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Audi im Zeichen des Wandels: Starker Elektro-Boom trotz Absatzschwäche

Eulerpool Research Systems 9 jul 2025

Takeaways NEW

  • Audi verzeichnet einen 32% Anstieg bei Elektrofahrzeugen trotz globaler Absatzschwierigkeiten.
  • Besonders Deutschland und Europa zeigen starken Absatz bei umweltfreundlichen Modellen.
Die Automobilbranche steht Kopf, und Audi erlebt eine deutliche Divergenz in seinen Absatzentwicklungen. Die neuesten Zahlen des deutschen Premiumherstellers offenbaren eine Misere in China und den USA, mit einem Rückgang um 5,9 Prozent auf insgesamt 783.531 ausgelieferte Autos im ersten Halbjahr. Doch nicht alles ist düster: Im Bereich der reinen Elektrofahrzeuge (BEVs) zeigt Audi einen beachtlichen Anstieg von 32 Prozent, mit 101.381 Einheiten, was dem Konzern neues Leben einhaucht. Besonders in Deutschland und dem restlichen Europa ist der Aufwärtstrend dank der umweltfreundlichen Stromer unverkennbar. Fast drei Viertel dieser Fahrzeuge fanden in diesen Regionen ihre neuen Besitzer. Dies spiegelt sich auch bei den allgemeinen Verkaufszahlen wider, die in Deutschland mit über 103.000 Autos sogar leicht angestiegen sind. Im restlichen Europa halten sich die Verluste mit einem Minus von vier Prozent auf rund 232.000 Fahrzeuge in Grenzen. Audi-Vertriebschef Marco Schubert hebt hervor, dass das BEV-Portfolio des Unternehmens beeindruckend positiven Anklang findet und blickt optimistisch auf ein Jahr des Wachstums. Doch derweil sinkt Audis Marktpräsenz in China - dem Schlüsselland für Elektroautos - um erschütternde zehn Prozent, was durch einen scharfen Rückgang von fast einem Viertel im Elektrofahrzeugsegment begleitet wird. Der dortige Preiskampf setzt dem Unternehmen zu und führte zu einem schwachen Absatz von unter 8.000 Einheiten. In Nordamerika zeigt sich ein ähnliches Bild mit einem Rückgang von neun Prozent auf knapp 99.000 Autos. Die Ingolstädter setzen hier auf ihre Modelloffensive, die jedoch erst allmählich Früchte tragen soll. In der gleichen Situation befinden sich die Mitbewerber Porsche und Mercedes-Benz, die ebenfalls unter schwierigen Marktbedingungen in China leiden. Porsche musste ein Minus von sechs Prozent hinnehmen, während Mercedes' Absätze um acht Prozent nachgaben. Derweil bleibt BMW mit der Veröffentlichung seiner Zahlen noch zurückhaltend.

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