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Aufschwung für KNDS: Ein saarländisches Erfolgskapitel im Rüstungssektor
Eulerpool Research Systems •15 oct 2024
Takeaways NEW
- KNDS Deutschland Maintenance sieht optimistisch in die Zukunft dank geplanter Serienproduktion und stabilem Wachstum.
- Der Standort in Freisen könnte ein Instandsetzungszentrum für den Schützenpanzer Puma werden, was Arbeitsplätze sichern würde.
Nach einem beflügelnden Besuch des Bundesverteidigungsministers Boris Pistorius zeigt sich der Geschäftsführer von KNDS Deutschland Maintenance, Christoph Cords, optimistisch über die zukünftige Entwicklung des Unternehmensstandorts in Freisen. Der Minister hatte im September die Möglichkeit in Aussicht gestellt, dass der Nachfolger des Transportpanzers Fuchs dort in Serie produziert werden könnte, sofern der Bundestag grünes Licht für die entsprechende Vergabeentscheidung gibt. Mit dem Modell Patria aus Finnland als Favorit in der Entscheidungsschlacht wäre der Standort nicht nur vorbereitet, sondern festgelegt. Dies würde bedeuten, dass bis zum Jahr 2040 insgesamt 1.200 Fahrzeuge in 20 Varianten ersetzt werden sollen. Schon jetzt ist das Unternehmen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz ein fester Bestandteil der deutschen Rüstungslandschaft, spezialisiert auf die Instandsetzung und Hochrüstung von Fahrzeugen. Ein Millionenumsatz und ein angestiegener Mitarbeiterstab zeugen von der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Ein weiteres zukünftiges Glanzstück könnte die Einrichtung eines Instandsetzungszentrums für den Schützenpanzer Puma in Freisen werden. Somit wären die Arbeitsplätze in jedem Fall gesichert, ganz gleich, wie die Entscheidung über den Panzernachfolger ausfällt. Aussagen von Experten wie Christian Seel, ehemaliger Innen-Staatssekretär, unterstreichen das anhaltende Potenzial: Permanente Wartungs- und Aufrüstungsarbeiten garantieren eine konstante Beschäftigung in Freisen. Cords blickt zuversichtlich in eine Zukunft, die nicht nur deutsche, sondern auch internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte, sollte die Entscheidung für das Patria-Modell fallen. Selbst der Fachkräftemangel bereitet ihm keine Sorgen, dank eines guten Betriebsklimas und positiver Mundpropaganda.
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