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Bahnstreiks dauern sechs Tage an - GDL muss aufpassen, dass sie nicht überzieht
Eulerpool Research Systems •23 ene 2024
Sechs Tage lang streikt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) - ein Ausstand, der in anderen Branchen wohl für hektische Verhandlungen hinter den Kulissen sorgen würde. Denn nicht nur das Ansehen von Bahn und GDL steht auf dem Spiel, sondern auch die allgemeine Akzeptanz von Arbeitskämpfen. Das Streikrecht ist ein kostbares Gut, das jedoch in vielen Branchen zu selten in Anspruch genommen wird. Hier könnte man sagen: In Deutschland wird zu wenig gestreikt.
Im Gegensatz dazu hat die GDL in der Vergangenheit viel für die Arbeitnehmer erreicht und könnte so als Vorbild für Beschäftigte anderer Branchen und Gewerkschaften dienen. Allerdings muss die GDL aufpassen, dass sie nicht zu weit geht. Denn während das Streiken selbstverständlich sein sollte, sollte auch das Verhandeln miteinander nicht vernachlässigt werden. Die Verweigerungshaltung der GDL erleichtert es dem Bahn-Vorstand, die Verantwortung für den Stillstand auf die Gewerkschaft abzuwälzen.
Es bleibt also abzuwarten, ob sich dies bald ändern wird. Pendler und Reisende sollten sich jedoch nicht darauf verlassen. Der Ausstand beeinträchtigt den Zugverkehr erheblich und führt zu hohen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste.
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