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Bio-Anteil bei Tegut sinkt im Jahr 2023 – Kunden halten sich aufgrund hoher Preise zurück
Eulerpool Research Systems •17 ene 2024
Der Bio-Anteil am Umsatz der Supermarktkette Tegut ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Punkte gesunken, wie das Unternehmen am Mittwoch in Fulda berichtete. Der Rekordwert aus dem Corona-Jahr 2021, in dem der Bio-Anteil bei 30,5 Prozent lag, blieb damit unerreicht. Grund für den Rückgang sind die hohen Preissteigerungen im Konsum, die dazu führen, dass sich die Kunden bei ihrem Einkauf zurückhalten.
Tegut, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Migros-Genossenschaft, konnte den Nettoumsatz für das Jahr 2023 auf 1,28 Milliarden Euro steigern. Dies bedeutet einen Anstieg von 2,44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In diesen Zahlen sind auch die Erlöse der übernommenen 19 Märkte der Bio-Supermarktkette Basic aus München enthalten, die Mitte November 2023 übernommen wurden. Über den erzielten Gewinn machte Tegut keine Angaben.
Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet interpretiert die Zahlen als Beweis dafür, dass das Unternehmen offenbar die richtige Mischung unterschiedlicher Vertriebskonzepte anbietet. Neben eigenen Supermärkten und inhabergeführten Geschäften setzt Tegut auch auf das Konzept digitalisierter Kleinstläden ohne ständig anwesendes Personal. Bereits 39 Standorte der Marke "Teo" gibt es in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Im Online-Handel kooperiert Tegut mit dem Marktführer Amazon.
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