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Börsen im Aufruhr: China-Konjunktionszölle belasten US-Börsen

Eulerpool Research Systems 4 abr 2025

Takeaways NEW

  • Chinas geplante Zölle belasten die US-Börsen stark.
  • Hohe Unsicherheit durch Eskalationsgefahr des Zollstreits.
Die Nachricht von Chinas geplanten Gegenzöllen auf US-Importe hat den bereits angeschlagenen US-Aktienmärkten einen weiteren Schlag versetzt. Der Dow Jones Industrial fiel um 3,9 Prozent auf 38.958 Punkte, nachdem er bereits am Vortag um vier Prozent nachgegeben hatte. Damit droht dem Index die schlechteste Börsenwoche seit Oktober 2020, mit einem kumulierten Verlust von über 6,3 Prozent. Chinas am 10. April in Kraft tretenden Zölle in Höhe von 34 Prozent heizen die ohnehin angespannten Märkte weiter an. Die Befürchtung einer Eskalation des Zollstreits und daraus resultierenden negativen globalen Wirtschaftsauswirkungen wächst. Susannah Streter von Hargreaves Lansdown warnte vor erheblichem Schaden für die Weltwirtschaft. Auch der Nasdaq 100, bekannt für seine Schwergewichte aus dem Technologiesektor, verlor mit 4,4 Prozent an Boden und fiel auf den niedrigsten Stand seit August 2024. Im aktuellen Börsenjahr hat sich der Index bereits um 15,5 Prozent verringert. Aktien von führenden Chipherstellern wie Nvidia, Applied Materials und Intel gehörten zu den größten Verlierern, teilweise zweistellig im Minus. Der S&P 500 ging ebenfalls stark zurück und fiel um 4,2 Prozent auf 5.173 Punkte. Eine mögliche Einführung von EU-Gegenzöllen verschärft die Unsicherheit auf den Märkten weiter. Laut JPMorgan hat sich die Wahrscheinlichkeit einer globalen Rezession von 40 auf 60 Prozent erhöht, was zahlreiche Banken veranlasst, ihre Prognosen für die US-Aktienindizes nach unten zu korrigieren. Neben den Tech-Titeln gerieten auch Energieriesen wie Exxon Mobil und Chevron unter erheblichen Verkaufsdruck, während Investoren befürchten, dass die US-Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert. Dennoch konnten in diesem volatilen Umfeld Nike und Lululemon Kursgewinne verbuchen, was auf positive Signale aus den Gesprächen zwischen dem US-Präsidenten und den vietnamesischen Handelsvertretern zurückzuführen sein könnte. Darüber hinaus mussten auch die Papiere des Chemieriesen Dupont ein erhebliches Minus hinnehmen, da China kartellrechtliche Ermittlungen gegen das Unternehmen aufgenommen hat. Inmitten dieser turbulenten Phase erlitten Alibaba und Baidu ebenfalls schmerzhafte Rückschläge an den US-Börsen, was die Nerven der Anleger weiter strapaziert.

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