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Börsenbericht: Fragile Balance und Höhenflüge trotz Turbulenzen

Eulerpool Research Systems 12 jun 2025

Takeaways NEW

  • Die Aktienmärkte zeigten sich trotz negativer Ereignisse und wirtschaftlicher Unsicherheiten stabil.
  • Boeing und GE Aerospace litten unter einem Flugzeugabsturz, während Oracle und Curevac Kursgewinne verzeichneten.
Am US-amerikanischen Aktienmarkt zeigte sich der Dow Jones Industrial im frühen Handel verhalten. Die negativen Schlagzeilen um Boeing dämpften dabei zunächst die Stimmung. Die Aktien des Flugzeugherstellers verloren deutlich über fünf Prozent, was auf einen tragischen Flugzeugabsturz in Indien zurückzuführen war. Dennoch erholte sich der Leitindex im Verlauf des Tages und beendete den Handel mit einem leichten Plus von 0,05 Prozent bei 42.888 Punkten. Parallel dazu legten auch die anderen Hauptindizes leicht zu. Der S&P 500 konnte mit einer Zunahme von 0,27 Prozent auf 6.038 Punkte schließen, während der Nasdaq 100 ein Wachstum von 0,25 Prozent auf 21.916 Punkte verzeichnete. Diese Entwicklungen spiegeln die anhaltende Unsicherheit der Investoren angesichts des komplizierten US-chinesischen Handelsklimas wider. Äußerungen von Präsident Trump über mögliche neue Zölle sorgen für zusätzliche Nervosität. Ein uneinheitliches Bild boten die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA. Während sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene verstärkte, sank die Kernrate ohne Energie und Lebensmittel. Darüber hinaus blieben die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unverändert, obwohl mit einem Rückgang gerechnet worden war. Laut dem Chefvolkswirt Cyrus de la Rubia zeigt die US-Wirtschaft aktuell zwar Widerstandskraft, eine Rezession bleibt jedoch im Bereich des Möglichen. Die Tragödie rund um den Boeing 787 Dreamliner beeinträchtigte auch die Aktien von GE Aerospace, die nahezu zwei Prozent nachgaben. Der Absturz, der zahlreiche Menschenleben forderte, hinterlässt deutliche Spuren in der Branche. Auf der anderen Seite der Skala, konnten sich die Aktionäre von Oracle über einen massiven Kurssprung freuen. Dank eines optimistischen Ausblicks stiegen die Aktien des Softwareunternehmens um mehr als 14 Prozent, wobei erstmals die 200-Dollar-Marke überschritten wurde. Diese Entwicklung basiert auf positiven Erwartungen im Bereich des Geschäftes mit Rechenzentren. Ein bemerkenswerter Anstieg um 38 Prozent brachte die Aktien von Curevac auf 5,62 US-Dollar, getrieben durch eine Übernahmeofferte von Biontech. Diese löste eine spekulative Euphorie im Zusammenhang mit einem potenziellen Pharmadeal aus, obwohl die Aktien von Biontech lediglich moderat zulegten. Dagegen zeigte sich Gamestop als klarer Verlierer. Die schwachen Geschäftszahlen der Einzelhandelskette führten zu einem Kursrückgang von fast 20 Prozent und drückten den Preis auf den tiefsten Stand seit April.

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