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CTS Eventim: Dynamische Entwicklung trotz Gewinneinbruch
Eulerpool Research Systems •22 may 2025
Takeaways NEW
- CTS Eventim verzeichnet trotz Gewinneinbruch ein Umsatzwachstum durch strategische Übernahmen.
- Aktienkurs fiel, bleibt jedoch im Vergleich zum Jahresbeginn höher.
Der bekannte Ticketvermarkter und Konzertveranstalter CTS Eventim verzeichnet zu Beginn des Jahres 2025 einen signifikanten Aufschwung, was insbesondere auf strategische Übernahmen und eine hohe Nachfrage nach Tickets zurückzuführen ist. Diese positive Entwicklung spiegelt sich sowohl im Umsatz als auch im operativen Gewinn wider. Der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Schulenberg zeigt sich zuversichtlich, dass das Unternehmen seine gesetzten Ziele für 2025 erreichen wird, obwohl die quartalsweise Bilanz unter dem Strich einen Gewinneinbruch aufweist. Am Aktienmarkt indes wurde die Nachricht mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die CTS-Aktie verlor am Donnerstagvormittag merklich an Wert und fiel um rund 14 Prozent auf 96,90 Euro. Neben einem Dividendenabschlag von 1,66 Euro belasteten die Gewinnmitnahmen der Anleger die Kursentwicklung. Trotz des Rückgangs bleibt die CTS-Aktie im Vergleich zum Jahresbeginn noch deutlich höher notiert. In den Reihen der Analysten herrscht Uneinigkeit über die jüngsten Quartalszahlen. Während JPMorgan-Analystin Lara Simpson von einem durchwachsenen Start ins Jahr berichtet, zeigen sich Volker Bosse von der Baader Bank und Henrik Paganetty von Jefferies beeindruckt von den Ergebnissen. Die Übernahmen von See Tickets und France Billet trieben den Umsatz im ersten Quartal um 22 Prozent auf nahezu 499 Millionen Euro in die Höhe, wobei der operative Gewinn um 9 Prozent stieg. Im Ticketsegment verzeichnete CTS Eventim einen Umsatzzuwachs von fast 17 Prozent, was auch den hohen Vorverkäufen für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 in Milano Cortina zugeschrieben wird. Beim Veranstaltungsgeschäft wurde sogar ein Anstieg um nahezu ein Viertel auf 292 Millionen Euro verzeichnet. Die Erwartung zusätzlicher Gewinne in der Festivalsaison stärkt weiter das Vertrauen des Vorstands. Trotz eines Rückgangs des Gesamtüberschusses um etwa ein Drittel auf 46 Millionen Euro, bedingt durch geringere Erträge aus kleineren Beteiligungen und ungünstige Währungseffekte, sieht Schulenberg den Konzern auf einem soliden Kurs. Er prognostiziert weiterhin ein moderates Wachstum in Umsatz und bereinigtem operativem Gewinn.
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