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Dax gibt nach Rekordhoch leicht nach – Rüstungsaktien weiterhin im Höhenflug

Eulerpool Research Systems 21 may 2025

Takeaways NEW

  • Dax gibt nach Rekordhoch leicht nach aufgrund geopolitischer Spannungen.
  • Rüstungsaktien steigen weiter, während Infineon durch Partnerschaft mit Nvidia profitiert.
Nach dem jüngsten Überschreiten der 24.000-Punkte-Marke und einem weiteren Rekordhoch hat der Dax zur Wochenmitte eine Atempause eingelegt und leicht nachgegeben. Die Kauflust der Investoren wird unter anderem durch die erneuten Spannungen im Nahen Osten gebremst. 'Das Gesamtbild ist nicht so rosig, wie es manche Marktteilnehmer derzeit gerne hätten', kommentierte der Marktkenner Andreas Lipkow. Gegen Mittag sank der Dax um 0,3 Prozent auf 23.955 Punkte. Der MDax verzeichnete ebenfalls einen Rückgang um 0,5 Prozent und notierte bei 30.395 Zählern. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel am Vormittag um 0,4 Prozent. Zuvor hatte der Dax mit 24.082 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht und damit in diesem Jahr bereits vier Tausender-Marken hinter sich gelassen. Analyst Thomas Altmann von QC Partners betonte, dass dem deutschen Leitindex noch drei Rekorde fehlen, um die 30 Bestmarken aus dem ersten Halbjahr 2024 zu erreichen. Aus technischer Sicht befindet sich der Dax jedoch im 'überkauften Bereich'. Die deutschen Rüstungsunternehmen blieben auf Erfolgskurs, wobei Renk und Hensoldt mit Kurssteigerungen von 7,3 bzw. 3,9 Prozent neue Höchststände erreichten. Auch Rheinmetall legte nach dem Höchststand des Vortages um 0,5 Prozent zu. Positiv entwickelte sich die Aktie von Infineon, die um 0,9 Prozent anstieg, nachdem das Unternehmen eine Partnerschaft mit Nvidia zur Verbesserung der KI-Stromversorgung angekündigt hatte. Das Ziel von Infineon ist es, neue Standards für die Stromversorgung von KI-Rechenzentren zu setzen. Weniger erfreulich verlief hingegen der Tag für die Hornbach Holding. Die Aktien verloren knapp 10 Prozent angesichts neuer Informationen zum operativen Geschäft, obwohl sie am Vortag den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht hatten. Die schwache Verbraucherstimmung und der anhaltende Kostendruck könnten laut Hornbach in den kommenden Monaten für Gegenwind sorgen.

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