Este artículo solo está disponible en alemán.
Ein Hochspannungsthema: Warum die Kosten für öffentliches Laden von Elektrofahrzeugen so hoch bleiben
Eulerpool Research Systems •29 nov 2024
Takeaways NEW
- Kosten für öffentliches Laden von Elektrofahrzeugen bleiben trotz sinkender Energiepreise hoch.
- Rufe nach Maßnahmen zur Kostenreduzierung und fairem Übergang zur Elektromobilität werden laut.
Neue Erhebungen von RAC Charge Watch zeigen, dass die Kosten für das Laden von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Schnell- und Ultraschnellladestationen trotz sinkender Großhandelspreise für Strom auf hohem Niveau verharren. Fahrer, die auf öffentliche Ladestationen angewiesen sind, zahlen weiterhin einen erheblichen Aufschlag im Vergleich zum Laden zu Hause, was Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit und Fairness des Übergangs zur Elektromobilität aufwirft.
Der durchschnittliche Preis für Schnelllader (50-149 kW) bleibt nahezu unverändert bei 79,19 Pence pro Kilowattstunde (kWh), mit einem Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Laden eines mittelgroßen Elektroautos von 10 % auf 80 % kostet an diesen Stationen 41,18 Pfund und erweitert die Reichweite um rund 170 Meilen. Ultraschnelllader (ab 150 kW) sind ähnlich bepreist mit 77,67 Pence pro kWh, was für dieselbe Ladung 40,39 Pfund bedeutet.
Fahrer, die ihr Elektrofahrzeug zu Hause laden, profitieren von deutlich geringeren Kosten. Die Off-Peak-Tarife für das Laden zu Hause können bis zu 7 Pence pro kWh betragen, ein Bruchteil der 49 Pence oder mehr pro kWh an öffentlichen Straßenladestationen und den fast 80 Pence pro kWh für Schnell- und Ultraschnellladestationen. Zum Beispiel kostet das vollständige Laden eines Elektroautos zu Hause bei einem Standard-Haushaltstarif jetzt nur noch 15,88 Pfund, verglichen mit den öffentlichen Ladekosten, die über 40 Pfund liegen können.
Der RAC führt die hohen Kosten für öffentliches Laden auf mehrere Faktoren zurück. Rod Dennis, Sprecher des RAC, betonte die Herausforderung für Fahrer ohne Zugang zu Ladeeinrichtungen zu Hause und merkte an: "Die Kosten für öffentliches Laden müssen gesenkt werden, um einen fairen Übergang zur Elektromobilität zu gewährleisten. Die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf öffentliches Laden auf 5 % wäre ein sinnvoller Schritt. Dennoch sind umfassendere Reformen erforderlich, um die hohen Kosten für Betreiber zu adressieren."
Vicky Read, CEO von ChargeUK, forderte die Regierung auf, Maßnahmen zur Reduzierung der Kostendrucks zu ergreifen: "Grundgebühren für das Schnellladen sind in 18 Monaten zehnfach gestiegen, und britische Betreiber profitieren nicht von CO2-Gutschrift-Systemen wie in Europa. Diese strukturellen Probleme müssen gelöst werden, um öffentliches Laden erschwinglich zu halten."
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors