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Europäische Börsen überwiegend stabil – Inflationsdaten im Fokus
Eulerpool Research Systems •30 may 2025
Takeaways NEW
- Europäische Aktienmärkte zeigten moderate Kursgewinne, wobei die Inflationsdaten Unterstützung boten.
- US-Zölle und unternehmensspezifische Nachrichten beeinflussen die Aktienmärkte unterschiedlich.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag stabil, allerdings blieben die Kursgewinne bescheiden. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, legte bis zum Mittag um 0,5 Prozent auf 5.397,70 Punkte zu. Außerhalb der Eurozone verzeichnete der Londoner FTSE 100 einen Anstieg um 0,77 Prozent auf 8.783,50 Punkte. Der Schweizer SMI konnte nach einem Feiertag am Vortag um 0,93 Prozent auf 12.301,87 Zähler zulegen.
Die Handelsaktivitäten waren geprägt von einer abwartenden Haltung. Marktteilnehmer warten gespannt auf eine Fülle von Preis- und Wirtschaftsdaten, merkte der Marktexperte Andreas Lipkow an. Positiv aufgenommen wurden die Inflationsdaten aus Italien und Spanien, die im Rahmen der Erwartungen lagen und die Annahme einer Disflation unterstützen.
Im Fokus steht weiterhin die unklare Situation der US-Zölle. Ein Gericht für internationalen Handel hatte fast alle von Trump angeordneten Zölle für rechtswidrig erklärt, woraufhin die Regierung Berufung einlegte. Das Berufungsgericht setzte die Entscheidung der New Yorker Richter vorerst aus und kündigte eine Prüfung des Falls an. "Dieses ständige Hin und Her wird wohl kaum für Beruhigung an den Märkten sorgen", kommentierte Christian Henke, Marktanalyst von IG Markets.
Sektoren wie Immobilien und Versorger profitierten von der Inflationsentwicklung. Auch Pharmaaktien zeigten sich stark, nachdem Roche positive Daten zu Fenebrutinib im Bereich Multiple Sklerose präsentierte. Die Aktie kletterte um 1,4 Prozent.
Alcon konnte mit positiven Nachrichten punkten, nachdem die amerikanische FDA die Zulassung für ein neues Mittel gegen trockene Augen erteilt hatte. Dies ließ die Aktie um 2,6 Prozent steigen.
Dagegen zeigte sich die Aktie von Sanofi schwächer und fiel um 4,7 Prozent. Grund dafür waren durchwachsene Studienergebnisse zum Antikörper Itepekimab, die die Erwartungen der Analysten von JPMorgan enttäuschten. Trotz Marktreife wird mit einer Verzögerung gerechnet, was die Prognosen für den Geschäftserfolg negativ beeinflusst.
Im Nebenwertebereich erlitt das Solarunternehmen Meyer Burger einen dramatischen Einbruch. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten stoppte die Firma die Produktion von Solarmodulen in den USA, was einen Kurssturz von 37 Prozent zur Folge hatte.
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