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Europas Aktienmärkte starten verhalten in die Woche

Eulerpool Research Systems 13 may 2024
Auf Europas Aktienparkett hielt sich die Begeisterung der Investoren zu Wochenbeginn in Grenzen. Der EuroStoxx 50, der die bedeutendsten Unternehmen der Eurozone abbildet, gab leicht um 0,12 Prozent auf 5078,96 Punkte nach. Auch der CAC 40 in Frankreich verzeichnete einen vergleichbaren Rückgang um 0,12 Prozent, der ihn auf 8209,28 Punkte brachte. Über den Ärmelkanal blickend, erlebte der FTSE 100 in London mit einem Minus von 0,22 Prozent einen leichten Dämpfer und schloss bei 8414,99 Zählern. Beide letztgenannten Barometer hatten noch am vorherigen Freitag Bestwerte erreicht. In Erwartung der wichtigen US-Inflationsdaten am Dienstag und Mittwoch blieben die Anleger zurückhaltend. Diese Zahlen gelten als Weichensteller für die künftige Zinspolitik der US-Notenbank und damit als Richtungsweiser für die globalen Aktienmärkte. Die Frage, wann in den Vereinigten Staaten mit Zinssenkungen zu rechnen ist, steht weiter im Raum – ein Schritt, der im Allgemeinen als konjunkturbelebend gilt und Aktien in Relation zu Anleihen attraktiver erscheinen lässt. Ein Blick auf die Branchen offenbart die Automobilhersteller als Erholungssuchende. Mit einem Plus von 1,4 Prozent führten sie die Gewinnerliste der Sektoren an. Im EuroStoxx stach insbesondere Stellantis mit einem Anstieg von 3,7 Prozent hervor. Andere Einzelwerte zeigten unterschiedliche Entwicklungen. Die Aktien von Sanofi verloren 1,7 Prozent, obwohl der Konzern angekündigt hatte, über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Frankreich zu investieren. Im FTSE 100 gelang es Diploma, mit einem Plus von 4,1 Prozent und einem neuen Rekordhoch zu glänzen, nachdem das Unternehmen seine Margenziele für das laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert hatte. Den entgegengesetzten Weg nahm BAE Systems, deren Anteilscheine um 3,2 Prozent fielen. Die Erlangung eines vorherigen Rekordniveaus konnte jedoch nicht gehalten werden, folgend auf den Entzug der Kaufempfehlung durch die Bank of America, die nur ein begrenztes Aufwärtpotenzial für den Rüstungskonzern sieht. Bei den weiteren Empfehlungen legten die Papiere von Akzo Nobel um 2,0 Prozent zu, dank einer positiven Kaufempfehlung von UBS, die in der Bewertung ein noch nicht vollständig eingepreistes Wachstum des operativen Ergebnisses des Farbherstellers erwartet.

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