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Europas Autobauer schmieden Allianzen: Die Jagd nach Emissionszielen 2025
Eulerpool Research Systems •8 ene 2025
Takeaways NEW
- Europäische Autobauer bilden Allianzen mit Tesla, um 2025-Emissionsziele zu erreichen.
- Strengere CO2-Ziele könnten hohe Bußgelder für Hersteller bedeuten, wenn Verkäufe nicht steigen.
Europäische Automobilhersteller setzen auf strategische Partnerschaften, um den strengeren CO2-Emissionszielen der Europäischen Union 2025 gerecht zu werden. Stellantis, Toyota, Ford, Subaru und Mazda planen, sich mit dem Elektro-Pionier Tesla zusammenzuschließen, während Mercedes-Benz gemeinsam mit dem EV-orientierten Volvo und dessen Elektromarke Polestar auftritt. Im Jahr 2025 müssen die CO2-Emissionen um 15 Prozent unter den Werten von 2021 liegen. Experten prognostizieren, dass die Hersteller mindestens 20 Prozent ihrer Fahrzeuge als vollelektrisch verkaufen müssen – trotz eines stagnierenden EV-Marktes in Europa, der derzeit bei weniger als 14 Prozent liegt. Das Nichterreichen der Ziele führt zu einer Geldbuße von 95 Euro pro zusätzlichem Gramm CO2 pro Fahrzeug. Eine Prognose des Branchenverbands ACEA aus dem letzten Jahr deutete auf Bußgelder von über 15 Milliarden Euro hin, auch wenn Umweltorganisationen wie Transport & Environment diese Einschätzung als überspitzt betrachten und von unter einer Milliarde Euro ausgehen. Matthias Schmidt, ein Branchenanalyst, deutete an, dass der Wettlauf zur Bildung von Unternehmenspools darauf hinweist, dass Autobauer sich absichern wollen, falls die EV-Verkäufe nicht wie erhofft steigen. "Das könnte darauf hindeuten, dass die Hersteller Schwierigkeiten haben, ihre Ziele zu erreichen, sich jedoch eine Absicherung schaffen wollen", so Schmidt. Hersteller mit größeren Fahrzeugmodellen, wie Mercedes und BMW, haben hier größere Herausforderungen aufgrund höherer individueller CO2-Grenzwerte. Ein vollelektrisches Fahrzeug kann laut Experten die Emissionen von drei bis vier konventionellen Fahrzeugen neutralisieren, was die Logik hinter den Zusammenschlüssen verdeutlicht. Tesla könnte so von den Allianzen finanziell profitieren, während strauchelnde Hersteller Unterstützung finden. Vorangegangene Zusammenschlüsse führten zu einigen verfehlten Zielen und Strafen in Höhe von über 500 Millionen Euro, betroffen waren unter anderem Volkswagen, Suzuki und Jaguar Land Rover. Laut einem Dokument der Europäischen Kommission ist Tesla der Verwalter eines "offenen Pools" mit Mitgliedern wie Stellantis, Toyota, Ford, Mazda und Subaru. Der Tesla-Pool ist bis zum 5. Februar für weitere Angebote offen.
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