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Fresenius setzt Höhenflug fort und stärkt US-Marktpräsenz
Eulerpool Research Systems •7 may 2025
Takeaways NEW
- Der DAX-Konzern Fresenius verzeichnet dank Sparprogrammen und der Generikatochter Kabi ein beeindruckendes Wachstum.
- Fresenius fokussiert sich auf Innovations- und Digitalisierungsstrategien, um sein Kerngeschäft zu stärken.
Der Gesundheits- und Pharmariese Fresenius kann sich weiterhin über positive Geschäftszahlen freuen. Dank erfolgreichem Sparprogramm und der florierenden Generikatocher Kabi konnte der DAX-Konzern seine Ergebnisse zu Jahresbeginn erneut beeindruckend steigern. Auch das spanische Klinikgeschäft leistete einen wichtigen Beitrag. Michael Sen, seit Oktober 2022 an der Unternehmensspitze, zieht eine positive Bilanz und bestätigt den optimistischen Jahresausblick für 2025.
Obwohl die Fresenius-Aktie nach den Zahlen im frühen Handel leicht anstieg, musste sie in einem schwächelnden Marktsegment der Gesundheitswerte wieder etwas nachgeben. Trotzdem hat das Papier seit Jahresbeginn insgesamt erfreuliche 25 Prozent zugelegt. Analysten von Jefferies loben das starke erste Quartalsergebnis. Fresenius sieht sich trotz möglicher Auswirkungen von Zöllen in den USA gut gerüstet, denn 70 Prozent der in den USA vertriebenen Medikamente werden bereits lokal produziert. Dadurch könnte der Konzern bei tatsächlichen Zollanpassungen weniger stark betroffen sein als Konkurrenten aus China oder Indien.
Die aktuelle US-Administration unter Donald Trump hat Pharmaeinfuhren bislang von einer Zollbelastung verschont, steht jedoch in Verhandlungen über zukünftige Regelungen. Fresenius pflegt aktiv den Dialog mit den lokalen Behörden und hebt die essenzielle Rolle kostengünstiger Generika für das US-Gesundheitssystem hervor. Die Umsatzprognosen für 2025 deuten auf ein Wachstum von vier bis sechs Prozent hin, mit einem beeindruckenden Erlösanstieg im ersten Quartal von sieben Prozent auf 5,63 Milliarden Euro.
Im Segment Kabi profitierte Fresenius stark von erfolgreichen Biopharmazeutika, insbesondere Biosimilars, sowie von Fortschritten in der klinischen Ernährung und Medizintechnik. Der Klinikbereich Helios verzeichnete in Deutschland zunehmende Fallzahlen und positive Preiseffekte, während die spanischen Krankenhäuser von hoher Auslastung profitierten. Das operative Ergebnis bei Helios ging aufgrund weggefallener staatlicher Energiehilfen in Deutschland leicht zurück.
Trotzdem konnte Fresenius insgesamt ein erfreuliches Wachstum des bereinigten Ergebnisses um vier Prozent auf 654 Millionen Euro verzeichnen, was die Analystenerwartungen übertraf. Im Rahmen der laufenden Spar- und Umbauprogramme plant der Konzern eine voranschreitende Stärkung seines Kerngeschäfts durch Innovationen und Digitalisierung. Der jüngst reduzierte Anteil an Fresenius Medical Care soll ebenso zur finanziellen Flexibilität beitragen, um strategische Wachstumsfelder weiter auszubauen.
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