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Gea erhöht Prognose: Anleger erfreut über positiven Ausblick

Eulerpool Research Systems 11 oct 2024

Takeaways NEW

  • Gea erhöht die Prognose für 2024 aufgrund positiver operativer Entwicklung.
  • Experten sehen Potenzial für Anhebung der Markterwartungen durch erhöhte Margen.
Der Düsseldorfer Anlagenbauer Gea hat seine Prognose für das Jahr 2024 nochmals nach oben korrigiert. Verantwortlich für diesen optimistischen Ausblick ist eine 'sehr positive operative Entwicklung' in den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Diese Nachricht kam bei den Anlegern gut an, was in einem Kursanstieg der Gea-Aktie um 2,1 Prozent bis zum Mittag resultierte. Ein Blick auf die Entwicklung des Gea-Papiers zeigt ein erfreuliches Plus: Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie einen Zuwachs von etwa 23 Prozent, während sie im Vergleich zum Vorjahr um nahezu 37 Prozent an Wert gewonnen hat. Langfristig orientierte Investoren, die vor fünf Jahren eingestiegen sind, können sich sogar über einen Anstieg von über 80 Prozent freuen. In Bezug auf die operative Marge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungskosten wird im laufenden Jahr nun eine Steigerung auf 15,4 bis 15,6 Prozent erwartet. Ursprünglich hatte das Management eine Spanne von 14,9 bis 15,2 Prozent angepeilt, nachdem im Vorjahr 14,4 Prozent erreicht worden waren. Auch im Juli war bereits eine Anhebung der Profitabilitätsprognose erfolgt, während man beim organischen Umsatzwachstum weiterhin von zwei bis vier Prozent ausgeht. Experten wie Akash Gupta von JPMorgan und Riszk Maidi von Jefferies sehen in der aktualisierten Margeneinschätzung Potenzial für eine Anhebung der Markterwartungen. Gea-Chef Stefan Klebert betonte in der Mitteilung, dass das Unternehmen auch im dritten Quartal seine positive Entwicklung fortgesetzt habe. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg das Ebitda um 10 Millionen auf 217 Millionen Euro, was einer Margenverbesserung auf 16,1 Prozent entspricht. Der organische Umsatz in den drei Monaten bis Ende September erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. Beim Auftragseingang konnte Gea ein organisches Wachstum von 6,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro verzeichnen. Gupta von JPMorgan äußerte jedoch, dass seine Erwartungen für diese Kennziffer höher gewesen seien, zeigte sich aber von der operativen Marge positiv überrascht. Die vollständigen Quartalszahlen wird Gea am 6. November präsentieren.

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