Gea steigert Profitabilität und erfreut Anleger mit positiven Prognosen

Der Düsseldorfer Anlagenbauer Gea hat das dritte Quartal mit einem erfreulichen Anstieg sowohl beim Umsatz als auch bei der Profitabilität abgeschlossen. Auf Basis vorläufiger Zahlen verzeichnete der MDax-notierte Konzern einen organischen Umsatzanstieg von 1,4 Prozent und erzielte damit 1,35 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungskosten (Ebitda) legte im Vergleich zum Vorjahr um 10 Millionen Euro auf beeindruckende 217 Millionen Euro zu. Analysten hatten eine solche Entwicklung in ihren Prognosen bereits erwartet. Die operative Marge konnte von Gea um fast einen Prozentpunkt auf nunmehr 16,1 Prozent verbessert werden. Auch bei den Auftragseingängen konnte Gea positive Zahlen verkünden: Hier stieg der Wert organisch um 6,6 Prozent auf insgesamt 1,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklungen untermauern die optimistische Sicht des Unternehmens auf das laufende Geschäftsjahr. Gea hat seine Erwartungen für das Gesamtjahr angehoben. Die operative Marge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungskosten wird nun in einer Spanne von 15,4 bis 15,6 Prozent prognostiziert, nachdem zuvor 14,9 bis 15,2 Prozent anvisiert wurden. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 14,4 Prozent. Beim Umsatzwachstum bleibt der Vorstand bei seiner bisherigen Einschätzung eines organischen Zuwachses von zwei bis vier Prozent. Die vollständigen Quartalszahlen werden am 6. November veröffentlicht.