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Gemischtes Aktienmarktgeschehen: Wall Street zieht an, Europa schließt, Volkswagen überdenkt Zukunft

Eulerpool Research Systems 27 sept 2024

Takeaways NEW

  • Wall Street zeigt positive Tendenzen dank besserer Inflationsdaten.
  • Volkswagen überdenkt Zukunft mit Fokus auf Kostensenkung und Elektrofahrzeuge.
Wall Street zeigte sich am Nachmittag optimistischer, nachdem die Inflationszahlen besser als erwartet ausfielen und der US-Notenbank den Weg für weitere Zinssenkungen ebneten. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 0,8 Prozent, der S&P 500 legte um 0,3 Prozent zu und der Nasdaq verzeichnete einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent. Besonders kleinere Unternehmen im Russell 2000 Index profitierten von den niedrigeren Zinssätzen und legten um 1,2 Prozent zu. Die Konsumausgaben, die mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivität ausmachen, stiegen im August laut dem PCE-Index des Handelsministeriums um 2,2 Prozent und lagen damit unter den Erwartungen. Das stützt die Entscheidung der Fed, kürzlich den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu senken. In Europa schloss der Stoxx 600 auf einem Rekordhoch, angetrieben durch positive Stimulus-Maßnahmen in China. Volkswagen revidierte seine Jahresprognose nach unten und erwartet nun eine Gewinnmarge von rund 5,6 Prozent für 2024. Der Automobilriese kämpft weiterhin mit einem schwächelnden Markt und überlegt möglicherweise Werke in Deutschland zu schließen, um die Kosten zu senken und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu überstehen. Ein schwächer als erwartetes Umsatzwachstum und ungünstige wirtschaftliche Bedingungen belasten die Entwicklungspläne. Analysts von Danske Bank äußerten, dass besonders Luxusgüterhersteller wie LVMH und Richemont von Chinas Stimulusmaßnahmen profitierten, was deren Aktienkurse jeweils um 3,7 und 2,7 Prozent steigen ließ. Auch der Energiemarkt reagierte auf geopolitische Spannungen, nachdem der Ölpreis spürbar anstieg. Ein Fass Brent-Öl kostete zuletzt 72,11 US-Dollar. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Wichtigkeit globaler Einflüsse auf die europäischen und amerikanischen Märkte. Die Anleihenmärkte zeigten ebenfalls Reaktionen; die Rendite der richtungsgebenden 10-jährigen US-Staatsanleihen sank leicht auf 3,78 Prozent, nachdem sie zuvor bei 3,80 Prozent lag. In Japan bereiten sich die Märkte auf einen Wechsel des Premierministers vor.

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