Ionos-Aktien erhalten von JPMorgan "Overweight"-Rating und Kursziel von 19 Euro

Die renommierte US-Bank JPMorgan hat die Aktien des Internetdienstanbieters Ionos von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 17 Euro auf 19 Euro angehoben. Analyst Toby Ogg begründet diese Optimismus in einer aktuellen Branchenstudie mit verschiedenen Faktoren. Zunächst sieht Ogg eine klare Stabilisierung der Cloud-Trends, was auch Ionos zugutekommen sollte. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft von United Internet und profitiert von der stark wachsenden Nachfrage nach Cloud-Diensten. Der Analyst ist sich sicher, dass Ionos von diesem Trend weiterhin profitieren wird. Des Weiteren sieht Ogg noch Luft nach oben bei der Preisgestaltung von Ionos. Das Unternehmen könne demnach durch eine Anpassung seiner Preise höhere Umsätze generieren und somit auch den Aktienkurs steigern. Zudem sei das Interesse aktivistischer Investoren in diesem Sub-Sektor hoch, was ebenfalls positiv für Ionos sei. Neben seiner Einschätzung zu Ionos äußerte Ogg auch seine Prognosen für den europäischen Software-Sektor. Insgesamt erwartet er auch hier weitere Kursgewinne im neuen Jahr. Zu seinen Favoriten gehören unter anderem Dassault Systemes, Sage, Temenos und SAP. Diese Unternehmen haben laut Ogg großes Potenzial, um im neuen Jahr erfolgreich abzuschneiden. Im IT-Dienstleistungsbereich weist Ogg auf weiterhin bestehende Konjunkturrisiken hin. Dennoch stellt er fest, dass Capgemini aufgrund seines Potenzials bei generativer Künstlicher Intelligenz interessant ist. Damit gibt er Anlegern einen weiteren Tipp für mögliche Investitionen in diesem Bereich. Mit der Hochstufung der Ionos-Aktien auf "Overweight" und der Anhebung des Kursziels auf 19 Euro zeigt JPMorgan, dass das Unternehmen großes Potential hat, weiter zu wachsen. Analyst Toby Ogg ist zuversichtlich, dass Ionos von verschiedenen Faktoren profitieren wird, darunter die Stabilisierung der Cloud-Trends, die Möglichkeit der Preisanpassung und das hohe Interesse aktivistischer Investoren. Anleger sollten diese Entwicklung im Auge behalten.