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Johnson & Johnson trotzt Herausforderungen mit Expansionsstrategie

Eulerpool Research Systems 22 ene 2025

Takeaways NEW

  • Johnson & Johnson plant eine Expansionsstrategie trotz aktueller Herausforderungen und finanziellem Druck.
  • Das Unternehmen setzt auf den Ausbau der Neurowissenschaften und eine Diversifizierung durch Übernahme im Bereich psychische Störungen.
Die Aktien von Johnson & Johnson verzeichneten einen Rückgang von über 3% und notierten am Mittwochmorgen bei 143 US-Dollar je Aktie. Dies geschah trotz einer positiven Entwicklung bei den Erträgen für das vierte Quartal und das gesamte Jahr 2024. Zahlreiche Herausforderungen lasten auf dem Unternehmen, darunter Konkurrenzprodukte für das Erfolgsmedikament Stelara, laufende Klagen im Zusammenhang mit Talkum sowie eine schwächere Nachfrage nach Medizinprodukten in China. Finanzvorstand Joe Wolk äußerte gegenüber Yahoo Finance Verständnis für die vorsichtige Haltung der Investoren, zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Schwierigkeiten „sehr, sehr handhabbar“ seien. Während viele Unternehmen Rückgänge bei Umsatz und Gewinn erwarten, plant Johnson & Johnson ein Wachstum von 3% und operativ sogar 9%. Trotz des Risikos durch die Talkum-Klagen glaubt Wolk, diese finanziell abfangen zu können. Investoren beobachten gespannt die Marktreaktion auf generische Konkurrenzprodukte für Stelara. Anhand des Beispiels von AbbVies Humira, das trotz mehrerer Konkurrenzprodukte in den ersten Jahren nach dem Patentverlust einen Marktanteil von 96% halten konnte, hoffen das Unternehmen und Analysten auf einen ähnlichen Verlauf für Stelara. Zudem stehen Medicare-Preisverhandlungen im Rahmen des Inflation Reduction Act im Fokus, die das Geschäft zusätzlich beeinflussen könnten. Johnson & Johnson forciert in diesem Zusammenhang den Ausbau seiner Aktivitäten im Bereich Neurowissenschaften, vor allem im Hinblick auf die aufstrebende Alzheimerbranche, die derzeit von Unternehmen wie Biogen und Eisai dominiert wird. Zu diesem Zweck hat Johnson & Johnson kürzlich die Übernahme des Anbieters von Arzneimitteln für psychische Störungen, Intra-Cellular, für 14,6 Milliarden US-Dollar angekündigt. Wolk sagte hierzu: „Wir haben die Neurowissenschaften so ausgebaut, dass wir hoffen, in den kommenden Jahren die Nummer eins in diesem Bereich zu werden.“

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