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Kursgewinne zum Wochenausklang: EuroStoxx 50 und weitere Indizes im Aufwind

Eulerpool Research Systems 1 nov 2024

Takeaways NEW

  • Europäische Aktienmärkte zeigen Erholung mit positiven Impulsen aus den USA.
  • US-Arbeitsmarktbericht und bevorstehende Wahlen beeinflussen Marktstimmung.
Die europäischen Aktienmärkte haben sich zum Ende der Woche leicht erholt und konnten aufatmen. Mit positiven Impulsen aus den USA, insbesondere durch erfreuliche Quartalsberichte von Amazon und Intel, wurde die Stimmung an den Märkten erneut angefacht. Der EuroStoxx 50 konnte um 1,04 Prozent auf 4877,75 Punkte zulegen, was das wöchentliche Minus auf nur noch 1,3 Prozent reduzierte. Auch andere europäische Leitindizes wie der schweizerische SMI und der britische FTSE 100 zeigten positive Tendenzen, mit Anstiegen von 1,48 beziehungsweise 0,83 Prozent. Dennoch wirkte ein schwächer als erwarteter US-Arbeitsmarktbericht als kleiner Dämpfer auf das optimistische Marktszenario. Womöglich durch Hurrikan- und Streikauswirkungen beeinträchtigt, trägt dieser Bericht kaum dazu bei, das wirtschaftliche Bild kurz vor den anstehenden Wahlen in Übersee in ein besseres Licht zu rücken. Die politischen Turbulenzen, die vor der Wahl durch ein enges Rennen zwischen Demokraten und Republikanern vorhergesagt werden, beeinflussen die Marktakteure. Die sektoralen Gewinner waren unterdessen eindeutig – mit Medien- und Banktiteln, die sich beeindruckend erholten. Besonders die Finanzwerte aus den südlichen Ländern Europas setzten sich hervorragend durch, mit bemerkenswerten Zuwächsen bei Intesa, Santander, BBVA und Unicredit. Nicht im EuroStoxx gelistet, hat die französische Societe Generale erneut beeindruckt, mit einem Kursgewinn von 3,4 Prozent, unterstützt durch verbesserte Analystenbewertungen von Citigroup und Morgan Stanley nach guten Unternehmenszahlen. Ölaktien standen ebenfalls im Rampenlicht aufgrund der deutlich gestiegenen Ölpreise, verbunden mit geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und positiven Wirtschaftszeichen aus China als bedeutendem Rohstoffabnehmer. Auf der Konsumgüterseite stach Reckitt hervor, mit einem Anstieg von 6,6 Prozent. Der britische Konzern verzeichnete juristische Erfolge in den USA, wobei Vorwürfe bezüglich ihrer Babynahrungsprodukte entkräftet wurden. Im Gegensatz dazu sahen sich Autowerte, darunter Volkswagen und Axa, unter Druck, belastet durch die Erwartungen enttäuschende Nachrichten aus der chinesischen Automobilbranche.

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