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Lieferstopp der USA: Ukraine in der Warteschleife der Waffenhilfe

Eulerpool Research Systems 2 jul 2025

Takeaways NEW

  • Die USA stoppen zeitweise Waffenlieferungen an die Ukraine, was deren Verteidigungsfähigkeiten gegen russische Angriffe schwächt.
  • Europa, insbesondere Deutschland, spielt nun eine stärkere Rolle in der Unterstützung der Ukraine.
Es sind bedrückende Nachrichten, die den morgendlichen Alltag der Menschen in der Ukraine überschatten. In der Nacht kam es zu weiteren heftigen russischen Luftangriffen, und aus den USA kommt die Nachricht über einen zeitweisen Stopp einiger Waffenlieferungen. Ein deutlicher Rückschlag für das vom Krieg gezeichnete Land, das diese Unterstützung im Kampf gegen die russische Invasion dringend benötigt. Laut ukrainischer Luftwaffe setzten die russischen Streitkräfte in der jüngsten Angriffswelle 114 Drohnen sowie 4 modifizierte S-300-Flugabwehrraketen ein. Die Angriffe trafen mehrere Regionen, darunter Charkiw, Cherson, Dnipropetrowsk und Donezk. Inmitten dieser Ereignisse gewinnt die Botschaft aus Washington, dass die Lieferung bestimmter Waffensysteme vorerst ausgesetzt wird, an Brisanz. Der partielle Lieferstopp betrifft Waffen, darunter Raketen und Munition, die der Ukraine im Konflikt gegen Russland helfen sollen. Die Entscheidung, die aus Sorge um die eigenen Bestände getroffen wurde, fiel nach einer Überprüfung der US-Waffenlager. Trotz dieser Entwicklung betont das Weiße Haus, dass Amerikas Sicherheitsinteressen Vorrang haben. Insbesondere im Bereich der Flugabwehr trifft der Lieferstopp die Ukraine hart. Medienberichten zufolge umfasst dies auch Patriot-Raketen, die noch unter Präsident Biden zugesagt wurden. Die knappen Bestände sind ein großes Problem für die Verteidigung der Ukraine gegen russische Luftangriffe. Da die Trump-Regierung bereits im März die Militärhilfe einfrieren ließ, richten sich nun die Blicke auf Europa, insbesondere Deutschland. Experten zufolge hat Europa die USA bei der Militärhilfe überholt, doch ob diese Unterstützung ausreicht, bleibt abzuwarten. In Deutschland wurden mittlerweile diverse Systeme in die Ukraine geliefert, darunter der Iris-T und der Gepard. Es zeigt das Engagement Europas, die Ukraine in dieser prekären Lage zu unterstützen. Reaktionen aus Kiew verdeutlichen den Ernst der Lage. Die Verzögerungen bei den Waffenlieferungen seien ein Vorteil für Russland, warnt die Ukraine, und fordert umgehende Klärung von amerikanischer Seite. Währenddessen gibt sich der Kreml optimistisch und deutet den Lieferstopp als Zeichen für das baldige Ende der "militärischen Spezialoperation", ein zynischer Euphemismus für den brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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