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Microsofts Künstliche Intelligenz: Ein Kopilot auf Erfolgskurs
Eulerpool Research Systems •28 ago 2024
Takeaways NEW
- Microsofts Copilot-Anwendung verzeichnete signifikantes Wachstum.
- Trotz Fortschritten in KI verfehlte Microsoft die Wall-Street-Erwartungen knapp.
Microsofts strategische Investitionen in KI-Technologie zeigen erste Früchte, wie das wachsende Interesse und die steigende Nutzung ihrer generativen KI-basierten Software Copilot belegen. Diese Entwicklung unterstreicht den Erfolg von Microsofts milliardenschweren Bemühungen, KI über ihre Azure-Cloud-Dienste, Office-365-Produktivitätsprodukte und das Windows-Betriebssystem zu verbreiten.
Jared Spataro, Corporate Vice President für KI bei Microsoft, berichtete von erheblichen Zuwächsen bei der Nutzung von Copilot für Microsoft 365. Im letzten Quartal stieg die Anzahl der Copilot-Nutzer um mehr als 60%, während sich die Zahl der täglichen Nutzer mehr als verdoppelte. Solche Wachstumsraten veranschaulichen den erfolgreichen Einsatz der KI-Anwendungen und wecken Hoffnungen auf weitere Erfolge.
Trotz einer Umsatzsteigerung des Segments Intelligent Cloud um 19% gegenüber dem Vorjahr verfehlte Microsoft die Wall-Street-Erwartungen knapp, was kurzfristig negative Reaktionen von Investoren hervorrief. Wenngleich die Aktienkurse von Microsoft inzwischen wieder leicht gestiegen sind, bleibt das Plus im Vergleich zu Wettbewerber Google mit über 20% relativ verhalten.
Vor allem große Organisationen wie Capital Group, Disney, Dow und Novartis setzen vermehrt auf Copilot, wobei die Anzahl der 1.000-Sitzplatz-Abonnements im Vergleich zum Vorquartal verdoppelt wurde. Der Erfolg von Copilot liegt darin, Unternehmensanwendern Zeit bei Aufgaben zu sparen, sei es bei der Reduzierung der Sitzungsdauer, der E-Mail-Verwaltung oder dem Brainstorming.
Dennoch gibt es auch Kritik. Einige Kunden berichten über Schwächen von Copilot beim Planen und Zusammenfassen von Meetings. Dies führte vereinzelt dazu, dass beispielsweise ein Pharmaunternehmen eine angekündigte Verbesserung wieder zurückzog, da der Nutzen nicht im Verhältnis zu den Kosten stand.
Eine von Microsoft durchgeführte Studie mit 60 Unternehmen zeigte jedoch eine 50%ige Reduktion der E-Mail-Nutzung durch Copilot. Zudem ergab eine Umfrage unter 1.300 Copilot-Nutzern, dass die Anwender normalerweise 11 Wochen benötigen und mindestens 11 Minuten täglich einsparen müssen, damit das neue Werkzeug langfristig adaptiert wird.
Die Konkurrenz schläft nicht: Google bietet ähnliche KI-gestützte Lösungen mit Gemini for Workspace an, und auch Salesforce mischt mit eigenen generativen KI-Lösungen kräftig mit. Microsoft plant zudem, ihre Copilot-basierten Updates für das Windows-Betriebssystem flächendeckend auszurollen.
Die Zukunft von Microsoft in diesem aufkommenden Markt für generative KI bleibt spannend. Um ihre Führungsposition im Bereich Unternehmenssoftware zu festigen, muss Microsoft kontinuierlich beweisen, dass ihre KI-Initiativen nachhaltigen Mehrwert bringen.
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