Norfolk Southern: Fortschritte in der Gewerkschaftsverhandlung mit IBEW

Norfolk Southern hat mit der International Brotherhood of Electrical Workers (IBEW) eine vorläufige Vereinbarung über eine Laufzeit von fünf Jahren getroffen. Damit stehen für rund 67 % der gewerkschaftlich organisierten Belegschaft des Eisenbahnunternehmens vorläufige Vereinbarungen fest. Diese sind jedoch noch von der endgültigen Genehmigung abhängig. Unternehmenschef Mark R. George äußerte sich erfreut über die erzielte Einigung und betonte die Bedeutung der Vereinbarung für die unmittelbar bessere Vergütung und Anerkennung der Mitarbeiter. Die Vereinbarung sieht eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 3,5 % pro Jahr für die kommenden fünf Jahre vor. Zudem sollen die Beschäftigten früher in ihrer Karriere von erweiterten Urlaubszeiten profitieren, während auch die Gesundheitsleistungen substanziell verbessert werden. Tom Owens, Vorsitzender des IBEW System Council 6, dankte sowohl dem CEO von Norfolk Southern als auch IBEW-Railroad-Direktor Al Russo für deren Engagement, eine solche Vereinbarung für die Mitglieder zu erreichen. Owens hob insbesondere hervor, dass die Beschäftigten für ihre unermüdliche Arbeit endlich angemessene Anerkennung ohne langwierige Verzögerungen erhalten sollen. Seit August hat Norfolk Southern vorläufige Vereinbarungen mit zehn seiner 13 Gewerkschaften geschlossen. Die Vereinbarungen mit SMART-MD und der Brotherhood of Maintenance of Way Employes Division wurden bereits ratifiziert.