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Ölpreise steigen trotz schwächelnder chinesischer Konjunktur

Eulerpool Research Systems 10 ene 2025

Takeaways NEW

  • Ölpreise steigen trotz sinkender Nachfrage aus China.
  • Politische Spannungen und Wetterlagen beeinflussen den Ölmarkt.
Die Ölpreise erleben derzeit einen Aufwärtstrend, der von sinkenden Rohölbeständen in den USA begünstigt wird. Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche in China, dem weltweit größten Ölimporteur, setzen sich die Preiszuwächse fort. West Texas Intermediate (WTI) kletterte auf über 74 US-Dollar pro Barrel, nachdem es bereits am Donnerstag einen Zuwachs von 0,8 Prozent verbucht hatte. Der Preis für Brent-Öl schloss nahe der Marke von 77 US-Dollar. Auffällig ist der Rückgang der Ölvorräte im Hub von Cushing, Oklahoma, die auf das niedrigste Niveau seit 2014 gesunken sind. Im Gegensatz dazu fiel die Verbraucherpreisinflation in China weiter in Richtung null. Unterstützt wird der aktuelle Preisanstieg auch durch die kalte Wetterlage, die die Nachfrage nach Heizöl anzieht. Politische Spannungen kommen ebenfalls ins Spiel, da die bevorstehende Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus das Risiko einer beeinträchtigten iranischen Ölversorgung erhöht und Sorgen über einen möglichen Handelskrieg schürt.

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