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Omnicom und Interpublic vereinen Kräfte: Eine Revolution im Werbemarkt
Eulerpool Research Systems •9 dic 2024
Takeaways NEW
- Omnicom und Interpublic fusionieren zu einer führenden Werbeagentur.
- Die Fusion wird durch den technologischen Wandel und Investitionen in KI angetrieben.
Die Fusion der Werbegiganten Omnicom und Interpublic markiert einen Wendepunkt in der globalen Marketinglandschaft. Mit einem Gesamtvolumen von 13 Milliarden US-Dollar, realisiert in Form eines Aktientauschs, wird das neue Unternehmen zur umsatzstärksten Agentur der Welt.
Im Zuge dieser Transaktion erhalten Interpublic-Aktionäre für jede ihrer Aktien 0,344 Omnicom-Aktien. Nach Abschluss der Fusion werden 60,6 Prozent der neuen Unternehmensgruppe von Omnicom-Aktionären kontrolliert, während Interpublic-Aktionäre 39,4 Prozent halten.
Der Hintergrund für diesen strategischen Schritt ist der technologische Wandel durch künstliche Intelligenz, die günstigere, schnellere und gezieltere Werbelösungen ermöglicht. Hierbei stehen erhebliche Investitionen im Fokus, die nötig sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Durch die Fusion möchte Omnicom Ressourcen bündeln, um die Investitionen in KI zu verstärken und seine marktführende Position zu behaupten. John Wren, CEO von Omnicom, betont: "Mit dieser Fusion sind wir bereit, Innovationen zu beschleunigen und die erheblichen Chancen zu nutzen, die neue Technologien bieten."
Das vereinte US-Unternehmen, das im Jahr 2023 Umsätze in Höhe von 25,6 Milliarden US-Dollar erzielte, wird sogar die bisherigen Spitzenreiter Publicis aus Frankreich und WPP aus dem Vereinigten Königreich übertreffen.
Die erhofften jährlichen Kosteneinsparungen sollen 750 Millionen US-Dollar betragen. Omnicoms Wren bleibt als Vorsitzender und CEO im Amt, während Philippe Krakowsky von Interpublic als Co-Präsident und COO fungieren wird.
Angesichts der sich überschneidenden Vermögenswerte könnten Kartellämter die Transaktion prüfen. Auch wenn durch die Ernennung von Gail Slater zur Leiterin der Antitrust-Abteilung im US-Justizministerium strengere Kontrollen erwartet werden, soll die Fusion in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein und die neue Gesellschaft an der New Yorker Börse notiert werden.
Beide Unternehmen bewahren ihre aktuellen Dividendenregelungen bis zum Abschluss des Deals. Omnicom plant zudem Aktienrückkäufe und weitere Übernahmen. Finanziell beraten wurde Omnicom von PJT Partners, während Latham & Watkins die rechtliche Beratung übernahm. Interpublic wurde finanziell von Morgan Stanley beraten, rechtlich von Willkie Farr & Gallagher.
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