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Osteuropäische Börsen in tiefer Rotphase – Verluste von Prag bis Budapest
Eulerpool Research Systems •16 abr 2024
Einheitlich negative Schlussnoten zählten am Dienstag zu den Hauptmerkmalen der osteuropäischen Börsen. Die Handelsstimmung war von einem starken Verkaufswillen geprägt, insbesondere in Budapest, wo Investoren ihre Aktien in größerer Zahl abstießen. In Warschau manifestierte sich dieser Trend durch markante Kurseinbußen. Ein deutlich negativer Sentiment an den führenden europäischen Finanzplätzen übte zusätzlichen Druck auf die Märkte aus.
Die tschechische Hauptstadt sah ihren PX-Index um 0,68 Prozent nachgeben, der bei 1546,99 Punkten schloss. Insbesondere das Bankgewerbe verursachte trübe Aussichten, vorangetrieben durch die Verluste der Erste Group, deren Anteilscheine um 1,7 Prozent fielen. Einen Lichtstrahl boten dagegen die Wertpapiere von CEZ, die um ein Prozent an Wert zulegten und somit weitere Einbrüche des PX verhinderten.
Noch härter traf es die Börse in Budapest, wo der Bux-Index einen Rückgang von 2,94 Prozent auf 65 428,99 Zähler verkraften musste. Federführend für diese Entwicklungen waren abermals die Finanzinstitute, mit der OTP Bank als größtem Verlierer, deren Anteile um 3,8 Prozent sanken. Auch die Aktien des Energieunternehmens Mol waren betroffen und verloren 2,6 Prozent ihres Wertes.
In Polen ging der Leitindex Wig-20 um 2,48 Prozent auf 2392,50 Punkte zurück, während der breiter gefasste Wig 2,27 Prozent auf 81 281,34 Zähler verlor. Die negativen Tendenzen erstreckten sich über diverse Sektoren, in denen die Aktien von Unternehmen wie PKN Orlen, PKO Bank, Bank Pekao und KGHM jeweils bedeutende Abschläge zu verzeichnen hatten.
Der Schuheinzelhändler CCC widerstand dem Trend nur bedingt und schloss trotz einer Aufwertung durch Analysten der Erste Group mit einem Minus von 2,8 Prozent. Die Finanzexperten hatten ihre Bewertung für CCC von "Accumulate" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 80 auf 101 Zloty erhöht.
In Russland schließlich ging der RTS-Index um 0,98 Prozent zurück und beendete den Tag bei 1155,46 Zählern.
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