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Rückläufige Umsätze bei Yum Brands trotz Innovation im Menü

Eulerpool Research Systems 5 nov 2024

Takeaways NEW

  • Yum Brands verzeichnete einen Rückgang der weltweiten Umsätze um 2%.
  • Taco Bell legte in den USA zum elften Mal in Folge bei vergleichbaren Filialumsätzen zu.
Yum Brands überraschte am Dienstag mit einem unerwarteten Rückgang der weltweiten Umsätze bei gleichem Filialbestand, während die KFC-Kette mit schleppender Nachfrage in den USA und durchwachsenen internationalen Verkäufen zu kämpfen hat. In den USA sanken die Umsätze bei KFC um 7%, was das dritte aufeinanderfolgende Quartal mit Rückgängen markiert. Obwohl Yum im August neue Menüangebote wie ein Acht-Stück-Chicken-Nuggets-Paket und eine Hähnchen-Nugget-Speise auf den Markt brachte, konnte dies den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Maßnahmen waren Teil der "Taste of KFC"-Kampagne, die im Rahmen der anhaltenden "Value Wars" in der Fast-Food-Branche ins Leben gerufen wurde. Auch Ketten wie McDonald's und Burger King konkurrieren verstärkt um preisbewusste Kunden, die aufgrund weiterhin hoher Menüpreise vermehrt nach Angeboten und Rabatten suchen. Taco Bell, Yums Tex-Mex-Food-Kette, zeigte hingegen eine positive Entwicklung mit einem Anstieg von 4% der Umsätze bei gleichem Filialbestand in den USA, was das elfte Quartal in Folge mit Zuwächsen markiert. Insgesamt sank jedoch der weltweite Umsatz von Yum um 2%, entgegen der Markterwartung eines Anstiegs um 0,23%. Auf den internationalen Märkten zeigte sich zudem der anhaltende Einfluss von Boykottaufrufen im Zuge des Nahost-Konflikts, der in mehreren Regionen, darunter Malaysia, Indonesien und der Nahe Osten, spürbar war. Die Yum-Aktien verloren im vorbörslichen Handel rund 1%, konnten jedoch im bisherigen Jahresverlauf um 1,6% zulegen. Gleichzeitig verfehlte der Mitbewerber Restaurant Brands International die Umsatzerwartungen, während McDonald's den größten quartalsweisen globalen Umsatzrückgang seit vier Jahren verzeichnete. Yum meldete ohne Einmaleffekte einen Gewinn von $1,37 pro Aktie, während Analysten mit $1,41 pro Aktie rechneten.

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