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Schock in der Gastronomie: Steueranpassungen bedrohen Jobs und Zukunft
Eulerpool Research Systems •10 nov 2024
Takeaways NEW
- Steuererhöhungen belasten britische Gastronomie überproportional und drohen zu Entlassungen zu führen.
- Branchenvertreter fordern gezielte Maßnahmen gegen die Auswirkungen der National Insurance Contributions Erhöhungen.
Ein dringender Appell erschallt aus der britischen Gastronomiebranche an die Regierung: Die jüngsten Steuererhöhungen, die im letzten Budget angekündigt wurden, werden "zweifellos" zu Betriebsaufgaben und Jobverlusten führen. Eine von über 200 Unterzeichnenden signierte Mitteilung warnt, dass insbesondere die Anhebung der Arbeitgeberabgaben zur Nationalen Versicherung die Branche überproportional belastet.
Ein zentrales Anliegen der Unternehmen ist die fehlende Möglichkeit, diese zusätzlichen Kosten an die Kundschaft weiterzugeben. Folglich stehen drastische Entlassungen und Schließungen kleinerer Betriebe im Raum. Die Erhöhung soll, laut Finanzministerin Rachel Reeves, £25 Milliarden für öffentliche Dienste generieren, darunter das NHS.
Zum April steigt der Beitragssatz für Arbeitgeber von 13,8% auf 15% und die Einkommensgrenze, ab der die Abgabe erhoben wird, sinkt von £9.100 auf £5.000 pro Jahr. Trotz Beteuerungen seitens des Schatzamtssekretärs Darren Jones, diese Maßnahmen seien mit Bedacht gestaltet worden, bleibt die Sorge der Branche.
Prominente Unterstützer des Briefes sind Kate Nicholls, Geschäftsführerin von UKHospitality, sowie Unternehmensleiter von Fuller's, Stonegate Group und Whitbread, die Besitzer der Hotelkette Premier Inn. Insgesamt stehen hinter dem Schreiben 209 Betriebe, die tausende Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich sichern.
Man befürchtet, diese Kostensteigerungen werden Investitionspläne zunichte machen und die Arbeitszeit der Beschäftigten erheblich reduzieren. Die Regierung scheint jedoch fest entschlossen, ihre Pläne nicht zu überdenken. Jones äußerte, viele Arbeitgeber werden gleichermaßen oder gar weniger in National Insurance Beiträge leisten als bisher.
Von den Branchenführern wird zudem kritisiert, dass die Änderungen an der NIC-Grenze kleinere Einkommen und flexible Arbeitsmodelle unverhältnismäßig stark treffen könnten. Um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken, plädieren sie für gezielte Maßnahmen, wie eine abgestufte NICs-Erhebung oder Ausnahmeregelungen für Teilzeitbeschäftigte.
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