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Stein des Anstoßes: Geplante Verkehrsbeschränkung an der Bridge of the Americas sorgt für Kritik
Eulerpool Research Systems •18 oct 2024
Takeaways NEW
- Geplante Verkehrsbeschränkung auf der Bridge of the Americas könnte zu katastrophalen Auswirkungen führen.
- El Paso unterstützt das Vorhaben, um Luftverschmutzung zu reduzieren.
Die Diskussion um die zukünftige Nutzung der Bridge of the Americas in El Paso, Texas, hat in der internationalen Handelsgemeinschaft an Fahrt aufgenommen, da Bundesbeamte die Empfehlung gemacht haben, Frachtfahrzeuge von der Brücke zu verbannen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Infrastrukturprojekts im Wert von 700 Millionen US-Dollar, das auf die Modernisierung der 57 Jahre alten Brücke abzielt.
In der Region gibt es zwei internationale Brücken, die den kommerziellen Lkw-Verkehr abwickeln: die Bridge of the Americas und die Ysleta-Zaragoza International Bridge. Während erstere täglich etwa 500 Lastkraftwagen über die Grenze leitet, bewältigt die Ysleta-Zaragoza-Brücke mehr als 1.200 Fahrzeuge pro Tag.
Die Kritik an dem Vorhaben ist lautstark, insbesondere seitens des Vizepräsidenten der Juarez-Sektion der mexikanischen Nationalen Kammer für Straßengüterverkehr, Manuel Sotelo. Er warnt vor katastrophalen Auswirkungen auf den Güterverkehr und mögliche Staus an alternativen Grenzübergängen wie der Ysleta-Zaragoza-Brücke.
Die geplante Modernisierung der Brücke, finanziert durch das Bipartisan Infrastructure Law, sieht den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes, Gehwege für Fußgänger und Fahrspuren für Pkw vor. Gleichzeitig könnte die Maßnahme dazu führen, dass Frachtunternehmen, darunter globale Akteure wie Kuehne+Nagel und Maersk, ihre Routen anpassen müssen, um Staus zu vermeiden.
Trotz der Bedenken aus der Wirtschaft haben lokale Behörden in El Paso ihre Unterstützung für die Verkehrsbeschränkung signalisiert. Der Stadtrat von El Paso hat sich einstimmig für die Maßnahme ausgesprochen, um die Luftverschmutzung in angrenzenden Wohngebieten zu reduzieren. Auch das County von El Paso teilt die Besorgnis der Anwohner und unterstützt das geplante Lkw-Verbot.
Sollten die Pläne in Kraft treten, könnte der nahe gelegene Hafen von Santa Teresa in New Mexico von einem Anstieg des Frachtverkehrs profitieren, was sein Ausbaupotenzial erhöhen könnte. Das Projekt soll 2026 starten und während der geschätzten dreijährigen Bauzeit wird der Lastkraftverkehr über die Brücke eingestellt. Die aktuelle öffentliche Kommentierungsfrist zum Umweltverträglichkeitsgutachten der GSA soll am 4. November enden.
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