Streit um Schuhdesign: Einigung zwischen Skechers und LL Bean

In einem bemerkenswerten Rechtsstreit um das Design von Schuhen ist es der renommierten Outdoor-Marke LL Bean gelungen, eine Einigung mit ihrem Konkurrenten Skechers zu erzielen. Das Unternehmen hat zugestimmt, den Verkauf einer umstrittenen Schuhlinie einzustellen, um eine Klage beizulegen, die ihm vorwarf, das Design von Skechers kopiert zu haben. Ein Gericht in Manhattan hat eine einstweilige Verfügung erlassen, die sicherstellt, dass LL Bean bis zum Ablauf der betreffenden Designpatente von Skechers keine ähnlichen Schuhdesigns mehr produzieren, importieren oder verkaufen darf. Diese Entscheidung bestätigt Skechers' Vorwürfe, dass LL Beans Schuhe mit dem Namen "Freeport", die für 99 Dollar im Handel waren, gegen deren patentierte "Fersenkappen"-Designs verstießen. Die Klage, die im Juli eingereicht wurde, betonte, dass Skechers' einzigartige Fersenkappen "graziöse, sanft geschwungene Linien und Neigungen" umfassen, die LL Bean offenbar für den eigenen Erfolg nachahmen wollte. Über weitere Details der Einigung, einschließlich möglicher Schadensersatzforderungen, wurde jedoch bisher nichts bekannt. Während sich beide Unternehmen und ihre Anwälte auf Anfragen zur Stellungnahme bislang zurückhaltend zeigten, bleibt offen, wie sich dieser Fall auf die zukünftigen Designstrategien und Geschäftsaktivitäten der beiden renommierten Schuhhersteller auswirken wird.