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Thyssen-Aktien unter Druck: Stahl-Gemeinschaftsunternehmen mit EPH in Gefahr

Eulerpool Research Systems 7 dic 2023
Die Thyssen-Aktien gerieten am Donnerstag unter Druck, nachdem Berichte über ein mögliches Scheitern eines geplanten Stahl-Gemeinschaftsunternehmens mit dem Energieunternehmen EPH aufkamen. Im Vormittagshandel gaben die Aktien um 4,1 Prozent auf 6,52 Euro nach und gehörten somit zu den schwächsten Werten im MDax der mittelgroßen Unternehmen. Damit fielen sie deutlich unter die 50-Tage-Linie, einen charttechnischen Indikator für den mittelfristigen Trend, mit dem die Papiere zuletzt kämpften. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ist ein Scheitern der Verhandlungen mit dem EPH-Eigentümer und Milliardär Daniel Kretinsky nicht ausgeschlossen. Angeblich müsste Thyssenkrupp entweder der Stahlsparte eine Finanzspritze geben oder einen Teil der Pensionslasten der Tochter behalten. Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, äußerten sich zu diesem Thema. Weder Thyssenkrupp noch EPH waren bereit, eine Stellungnahme abzugeben. Ende November hatte Thyssenkrupp noch von "konstruktiven und ergebnisoffenen Gesprächen" mit EPH über ein potentielles Joint Venture berichtet. Die mögliche Gefahr eines Scheiterns des Stahl-Gemeinschaftsunternehmens belastet die Thyssen-Aktien und lässt Anleger vorsichtig werden. Wie es in den kommenden Wochen weitergeht, bleibt abzuwarten.

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