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Trumps Tarifpolitik bedroht den Einzelhandel – Aktienmärkte in Aufruhr

Eulerpool Research Systems 12 nov 2024

Takeaways NEW

  • Trumps mögliche zweite Amtszeit könnte durch erneute Zölle den Einzelhandel belasten.
  • Der Kryptomarkt erlebt Aufschwung durch Trumps Ansatz zur ‚Krypto-Hauptstadt‘.
Erneute Zölle unter einer möglichen zweiten Amtszeit von Donald Trump bereiten dem Einzelhandel große Sorgen. Schon jetzt haben viele Unternehmen, darunter Nike und Warby Parker, ihre Beschaffungsstrategien angepasst und beziehen weniger aus China. Steve Madden plant, seine Importe aus China im nächsten Jahr um 45% zu reduzieren. Die National Retail Federation prognostiziert für amerikanische Verbraucher steigende Preise durch Trumps potenzielle Zölle, was beispielsweise die Kosten für eine Herrenjeans von 80 auf bis zu 96 Dollar erhöhen könnte. Obwohl Trumps Ankündigung, verstärkt auf fossile Brennstoffe zu setzen, traditionellen Energiefirmen Auftrieb verleihen könnte, stehen erneuerbare Energieunternehmen unter Druck. Ölfeldservices und Erdgasunternehmen wie Haliburton, Schlumberger, EQT und CNX Resources könnten von neuen Projekten profitieren. Im Gegensatz dazu drohen saubere Energieunternehmen wie First Solar durch mögliche Kürzungen von Steuervergünstigungen und Förderungen an Boden zu verlieren. Dennoch zeigen Erinnerungen an Trumps erste Amtszeit, dass Energiemärkte unberechenbar bleiben können, wie der Fall der Ölpreise während der Pandemie zeigt. Der Gesundheitssektor könnte von einer gelockerten Regulierung profitieren, insbesondere Versicherer und Pharmaunternehmen. Risiken könnten jedoch durch unvorhersehbare Veränderungen bei der Genehmigung von Medikamenten und Impfstoffen entstehen, sollte der Einfluss von Robert F. Kennedy Jr. wachsen. Die Autoindustrie könnte von weniger strengen Emissionsvorschriften profitieren, befürchtet jedoch negative Auswirkungen durch Handelszölle. Unternehmen wie General Motors, Ford und Stellantis blicken angesichts der Auswirkungen von Zöllen auf ihre Importprodukte besorgt in die Zukunft. Das Finanzwesen könnte durch eine Trump-Administration Aufwind bekommen, insbesondere, wenn es zu einer Deregulierung käme. Investmentbanken wie Morgan Stanley und Goldman Sachs könnten von einer Wiederbelebung der Fusionsaktivitäten profitieren, während regionale Banken von einem Wirtschaftswachstum profitieren. Der Bausektor steht gemischten Gefühlen gegenüber: Leicht regulierte Rahmenbedingungen erfreuen, doch steigende Materialkosten bereiten Sorgen. Speziell Bauunternehmen wie KB Home und PulteGroup könnten Vor- und Nachteile abwägen. Trumps frühere Kryptokritik scheint der Geschichte anzugehören. Mit seinem neuen Kurs hin zur „Krypto-Hauptstadt“ der Welt erleben digitale Währungen einen Boom. Bitcoin hat die Schwelle von 86.000 Dollar überschritten, während Coinbase eine Kursexplosion verzeichnet. Die Trump-Wahl hat Hoffnungen auf eine kryptofreundliche Legislative und Regulierung geweckt.

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