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Uneinheitliche Entwicklungen an Europas Börsen - Warten auf den US-Arbeitsmarktbericht
Eulerpool Research Systems •4 oct 2024
Takeaways NEW
- Europas Börsen zeigen am Freitag uneinheitliche Tendenzen angesichts des bevorstehenden US-Arbeitsmarktberichts.
- Autoaktien steigen nach EU-Entscheidung zu China-Zöllen, während Moller-Maersk nach Streikende Kursverluste verzeichnet.
Die bedeutendsten Börsen Europas haben sich am Freitag ohne eine klar erkennbare Tendenz präsentiert. Viele Anleger richten ihre Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht, der am Nachmittag erwartet wird. In diesem Umfeld kletterte der EuroStoxx 50 gegen Mittag um 0,16 Prozent auf 4929,00 Punkte. Trotz dieses leichten Anstiegs bahnt sich für den Eurozonen-Leitindex ein Wochenverlust von etwa 2,7 Prozent an. Abseits der Eurozone verzeichnete der Schweizer SMI einen Rückgang von 0,28 Prozent und fiel auf 11.978,70 Zähler. Auch der britische FTSE 100 verlor an Boden und sank um 0,31 Prozent auf 8.256,95 Punkte. Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets, gab zu bedenken, dass der US-Arbeitsmarkt zuletzt zwischen instabil und robust schwankte und damit wichtige Hinweise für die Zinspolitik der US-Notenbank Fed lieferte. Vor dem Hintergrund der jüngsten Äußerungen führender Geldpolitiker hält Molnar es allerdings für unwahrscheinlich, dass im November eine weitere große Zinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte erfolgen wird. Die Entscheidung der Europäischen Union, auf Elektroautos aus China zusätzliche Zölle zu erheben, festigte die Erholungsgewinne der Autowerte. Die EU-Kommission hat nun die Möglichkeit, Abgaben von bis zu 35,3 Prozent umzusetzen. Die Aktien von Volkswagen, Porsche AG, BMW und Mercedes verzeichneten Kursgewinne zwischen 0,4 und 1,3 Prozent. Auch die Titel von Stellantis und Renault legten um 1,2 beziehungsweise 1,7 Prozent zu. Ein Ende der Streiks von Hafenarbeitern an der US-Ostküste führte zu Gewinnmitnahmen im Reedereisektor. Die Aktien von Moller-Maersk, die zuletzt vom Auftrieb der Streiks profitiert hatten, fielen um 6,5 Prozent. Diese Streiks hatten zuvor für steigende Frachtraten auf dem Weltmarkt gesorgt. Währenddessen meldete der niederländische Farben- und Lackhersteller Akzo Nobel einen Kursanstieg von 3,3 Prozent, nachdem eine strategische Überprüfung seines Dekorfarben-Geschäfts in Südasien angekündigt wurde. Die Aktien von Alstom, einem Anbieter von Schienenfahrzeugen, verteuerten sich um 4,8 Prozent, da das Unternehmen seine Jahresziele für Profitabilität und organisches Umsatzwachstum bekräftigte. Auch die Aktien von Scor erfuhren nach einer Hochstufung durch die Berenberg Bank, die das Unternehmen von "Hold" auf "Buy" heraufsetzte, einen Kursanstieg von 3,1 Prozent.
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