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US-Aktienmärkte im Fokus: Gedämpfter Start erwartet

Eulerpool Research Systems 8 jul 2025

Takeaways NEW

  • US-Aktienmärkte starten am Dienstag verhalten aufgrund veränderter Zollfristen.
  • Erneuerbare-Energien-Aktien unter Druck wegen geplanter Steuervergünstigungsabschaffung.
Die Wall Street blickt am Dienstag mit Spannung auf die Eröffnung der US-Aktienmärkte, die aufgrund einer verschobenen Zollfrist mit einer verhaltenen Entwicklung starten könnten. Der Dow Jones Industrial wird kurz vor Handelsbeginn um 0,1 Prozent niedriger bei 44.342 Punkten gehandelt, während der Nasdaq 100 einen um 0,2 Prozent höheren Einstieg anpeilt. Marktteilnehmer warten ab, ob die US-Regierung ihre aktuellen handelspolitischen Maßnahmen beibehält. Präsident Donald Trump hat die ursprünglich für diesen Mittwoch geplanten Zölle auf Anfang August verschoben. Hinter den Kulissen sind jedoch noch zahlreiche Details ungeklärt, wobei die USA insbesondere asiatische Handelspartner im Blick haben. Laut Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, verfolgt die Trump-Administration aktuell keine Strategie zur Verschärfung der Handelskonflikte. Vielmehr strebt das Weiße Haus an, neue Zollvereinbarungen mit den Handelspartnern auszuhandeln. Hierfür sei jedoch mehr Zeit notwendig, und die neuen Fristen sollen den Druck in den Verhandlungen erhöhen. Im Fokus der Investoren stehen besonders Aktien aus dem Bereich Erneuerbarer Energien, da Präsident Trump plant, die Steuervergünstigungen für Solar- und Windenergieprojekte zu beenden. Das US-Finanzministerium wurde angewiesen, dieses Vorhaben umzusetzen, während das Innenministerium Regularien abschaffen soll, welche Erneuerbare Energien bevorzugen. Ein jüngst verabschiedetes Gesetz sieht ein Ende der Steuergutschriften für Projekte vor, die nach 2026 starten. Dies könnte laut dem Solarbranchenverband SEIA bis zu 300.000 Arbeitsplätze in den USA und Investitionen in Höhe von 220 Milliarden Dollar gefährden. Die Aktien von Enphase Energy und SolarEdge erlitten im vorbörslichen Handel deutliche Verluste von 3,7 beziehungsweise 7,8 Prozent. Auch die Titel von Ciena gaben um 4,2 Prozent nach, nachdem Morgan Stanley die Aktie mit „Underweight“ einstufte und eine stagnierende Profitabilität prognostizierte. Im Gegensatz dazu konnte UWM Holdings vorbörslich um 2,0 Prozent zulegen, da die Barclays Bank die Aktien des Immobilienfinanzierers aufgrund attraktiver Bewertungen mit „Overweight“ bewertete.

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