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US-Börsen erholen sich leicht – Inflationssignale und Unternehmensnachrichten beleben den Handel
Eulerpool Research Systems •12 jun 2025
Takeaways NEW
- US-Märkte erholen sich leicht dank Inflationssignalen.
- Boeing-Aktien fallen nach einem Unfall, Oracle und Curevac steigen.
Die amerikanischen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Vormittagshandel freundlicher gestimmt. Im Zuge neuer Hinweise auf eine nachlassende Inflation in den USA schöpften die Investoren vermehrt Hoffnung auf mögliche Zinssenkungen durch die Federal Reserve, falls die Konjunktur ins Stocken geraten sollte. Der Dow Jones Industrial verzeichnete trotz eines deutlichen Kursrückgangs der Boeing-Papiere ein moderates Plus von 0,17 Prozent und erreichte 42.938 Punkte – zwei Stunden vor Handelsschluss. Die anderen US-Hauptindizes entwickelten sich ebenfalls positiv: Der breite S&P 500 stieg um 0,29 Prozent auf 6.040 Punkte und der technologielastige Nasdaq 100 verbuchte einen Zuwachs von 0,25 Prozent auf 21.916 Punkte. Wirtschaftlich bedeutend waren die jüngsten Angaben zu den Erzeugerpreisen, die in die gleiche Richtung zeigten wie die zuvor veröffentlichten Verbraucherpreise. Im Vergleich zum April stiegen die Erzeugerpreise im Mai um 0,1 Prozent weniger stark als von den Fachleuten vorhergesagt, was der US-Notenbank Fed zunächst Handlungsspielraum verschafft, um auf weitere wirtschaftliche Entwicklungen zu reagieren. Im Kontext der internationalen Handelspolitik blieb die Skepsis der Anleger gegenüber Fortschritten im US-chinesischen Zollkonflikt spürbar, verstärkt durch Präsident Donald Trumps Ankündigung neuer Zölle gegen zahlreiche Handelspartner in den kommenden Wochen. Zugleich verstärkte Trump den Druck auf Fed-Chef Jerome Powell, die Zinsen zu senken. Ein schwerer Unfall mit einem Boeing 787 Dreamliner in Indien drückte die Aktien von Boeing um 4,6 Prozent. Auch die Papiere von GE Aerospace gaben um beinahe zwei Prozent nach, da die betroffenen Flugzeugtriebwerke von diesem Unternehmen stammen. Das Unglück forderte zahlreiche Todesopfer, unter den 242 Personen an Bord befanden sich sowohl Passagiere als auch Besatzung. Positiv überraschte der Software-Riese Oracle mit einem guten Ausblick, was die Aktien um 14 Prozent auf ein Allzeithoch katapultierte. Die Titel überschritten erstmals die 200-Dollar-Grenze, trotz durchwachsener aktueller Zahlen. Größere Umsätze vor allem im Geschäft mit Rechenzentren lassen die Anleger optimistisch in die Zukunft blicken. Hingegen erlebte Curevac einen Kurssprung von 35 Prozent, ausgelöst durch ein Übernahmeangebot von Biontech im Rahmen eines strategischen Ausbaus im Bereich der Krebsimmuntherapie. Die angestrebte Übernahme, ein deutsch-deutsches Pharmageschäft, ließ allerdings Biontech-Aktien nur leicht um 0,4 Prozent steigen. Negativ fiel Gamestop auf, dessen Aktien aufgrund enttäuschender Geschäftsberichte fast 25 Prozent an Wert verloren und damit den niedrigsten Stand seit Anfang April erreichten.
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