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US-Börsen im Rückwärtsgang: Dow Jones setzt Schwächephase fort
Eulerpool Research Systems •17 dic 2024
Takeaways NEW
- US-Börsen weiter im Minus, Dow Jones mit neun Verlusttagen in Folge.
- Technologieriesen trotz Nasdaq-Einbruch stark; Pfizer und Teva überraschen im Pharmasektor.
An den amerikanischen Finanzmärkten setzte sich der negative Trend am Dienstag fort: Der Dow Jones Industrial verzeichnete bereits den neunten Verlusttag in Folge. Anders als zuvor traten auch die anderen großen Indizes auf der Stelle; die Nasdaq-Börse, die jüngst auf einer Rekordjagd war, gönnte sich eine Verschnaufpause. Unsicherheiten vor der bevorstehenden Zinsentscheidung der Federal Reserve sorgten für Nervosität unter den Anlegern. Am Ende des Tages rangierte der Dow Jones bei 43.449,90 Punkten, ein Minus von 0,61 Prozent. Damit vergrößerte er seinen Rückgang seit seinem Rekordhoch im Dezember auf insgesamt 3,6 Prozent. Der S&P 500 fiel um 0,39 Prozent auf 6.050,61 Punkte, während der Nasdaq 100 knapp die 22.000-Marke mit einem Verlust von 0,43 Prozent verteidigen konnte. Markterreignisse drehten sich um neueste Konjunkturdaten. Die US-Industrieproduktion zeigte überraschende Schwächen, während die Einzelhandelsumsätze kräftiger als zuvor stiegen. Die Helaba sieht hierin dennoch keinen Grund für eine Zinspolitikänderung der Fed. Die allgemeine Erwartung, dass die Zinsen am Mittwoch um 0,25 Prozentpunkte gesenkt werden, blieb unangetastet. Einzelne Aktiengeschichten prägten das Bild zusätzlich: Broadcom musste nach einem bemerkenswerten Kursanstieg Einbußen von fast vier Prozent hinnehmen, während Nvidia weitere 1,2 Prozent verlor. Trotz der Unebenheiten der Nasdaq setzten einige Technologieriesen wie Tesla, Apple und Alphabet neue Rekordmarken. Im Pharmasektor überraschte Pfizer mit positiven Prognosen, was den Aktienkurs um 4,7 Prozent beflügelte. Teva Pharmaceutical begeisterte mit beeindruckenden Studiendaten und profitierte von massiven Kurssteigerungen. Ebenfalls bemerkenswert war der Anstieg von Mitek Systems um 15 Prozent, beflügelt durch optimistische Quartalszahlen und Zukunftspläne. Der Devisenmarkt zeigte wenig Bewegung, der Euro blieb stabil bei rund 1,0490 US-Dollar. Am US-Rentenmarkt sanken die Kurse minimal, die Rendite für zehnjährige Anleihen lag bei 4,4 Prozent.
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