Nichtwirtschaftliche Betätigung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nichtwirtschaftliche Betätigung für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDie nichtwirtschaftliche Betätigung bezieht sich in erster Linie auf eine Geschäftsaktivität oder Tätigkeit, die nicht auf einen Gewinn abzielt.
Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf Investitionen oder Aktivitäten, die nicht primär darauf ausgerichtet sind, finanzielle Erträge zu erzielen. Vielmehr liegt der Fokus auf nicht-monetären oder sozialen Zielen. Die nichtwirtschaftliche Betätigung kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise gemeinnützige Investitionen, philanthropische Aktivitäten, Kulturförderung oder Umweltschutzprojekte. Oftmals engagieren sich Unternehmen, Stiftungen oder wohlhabende Einzelpersonen aktiv in solchen nichtwirtschaftlichen Betätigungen, um einen sozialen Mehrwert zu schaffen oder positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Es gibt verschiedene Motive, die hinter der nichtwirtschaftlichen Betätigung stehen können. Einige Investoren möchten möglicherweise ihren sozialen Einfluss und ihre Verantwortung nutzen, um nachhaltige Veränderungen voranzutreiben. Andere wiederum möchten vielleicht ihr Vermögen in wohltätige Zwecke investieren und damit einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. In den letzten Jahren hat die Bedeutung der nichtwirtschaftlichen Betätigung in den Kapitalmärkten erheblich zugenommen. Immer mehr Investoren erkennen, dass ihre finanzielle Macht und ihr Einfluss genutzt werden können, um positive Veränderungen herbeizuführen. Dieser Trend hat zu einer wachsenden Nachfrage nach nachhaltig ausgerichteten Investitionen geführt, bei denen nicht nur finanzielle Renditen erzielt werden, sondern auch soziale und ökologische Faktoren berücksichtigt werden. Bei der nichtwirtschaftlichen Betätigung ist es wichtig, dass klare Ziele, Strategien und Messgrößen definiert werden, um den Erfolg und die Wirkung zu bewerten. Transparenz spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da Anleger zunehmend nach Informationen über die nichtwirtschaftlichen Aktivitäten der Unternehmen suchen, an denen sie beteiligt sind. Insgesamt stellt die nichtwirtschaftliche Betätigung eine Möglichkeit dar, Kapital sowohl für finanzielle als auch für soziale Ziele einzusetzen. Durch eine bewusste Entscheidung, in nichtwirtschaftliche Betätigungen zu investieren oder diese zu unterstützen, können Investoren dazu beitragen, eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Entwicklung voranzutreiben.Elastizitätspessimismus
Elastizitätspessimismus ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezifische Denkweise von Investoren bezieht. Bei Elastizitätspessimismus handelt es sich um eine Tendenz, den potenziellen Einfluss von Veränderungen in...
Nettoinlandsprodukt
Nettoinlandsprodukt (Abkürzung: NIP oder auch GDP, Gross Domestic Product) ist eine wesentliche volkswirtschaftliche Messgröße, die den Gesamtwert aller Güter und Dienstleistungen, die während eines bestimmten Zeitraums innerhalb der Landesgrenzen einer...
FTA
Definition: Der Begriff "FTA" steht für "Free Trade Agreement", zu Deutsch "Freihandelsabkommen". Ein Freihandelsabkommen ist ein Vertrag zwischen zwei oder mehreren Ländern, der den Handel und den Austausch von Waren, Dienstleistungen...
Streckengroßhandel
Streckengroßhandel ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Finanzmärkten verwendet wird und insbesondere im Bereich des Aktienhandels von Bedeutung ist. Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess, bei dem...
Mehrmarkenstrategie
"Mehrmarkenstrategie" ist ein Begriff, der in der Welt des Marketings und der Markenstrategie weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Unternehmensstrategie, bei der ein Unternehmen mehrere Marken für seine...
Varianten
Definition von "Varianten": In der Welt der Finanzmärkte bezieht sich der Begriff "Varianten" auf eine besondere Art von Finanzinstrumenten, die Investoren zur Verfügung stehen. Varianten sind Derivate, deren Wert von einem...
Partialkostenrechnung
Definition der Partialkostenrechnung: Eine Methode zur Kalkulation und Analyse der Kosten in einem Unternehmen. Die Partialkostenrechnung ist ein wichtiges Instrument zur Kostensteuerung und -analyse in Unternehmen. Sie ermöglicht es Unternehmen, die...
Körperersatzstücke
Körperersatzstücke bezieht sich auf finanzielle Instrumente, die als Ersatz für andere Vermögenswerte oder Anlagen in den Kapitalmärkten dienen. Im Allgemeinen werden Körperersatzstücke verwendet, um das Risiko von Verlusten oder Schäden...
entscheidungsorientierter Erlösbegriff
Definition: Der "entscheidungsorientierte Erlösbegriff" ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der sich auf eine spezielle Methode zur Berechnung von Erlösen bezieht, die bei Investitionsentscheidungen von entscheidender Bedeutung ist. Insbesondere in den Capital...
Logistikleistungsrechnung
Die Logistikleistungsrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzanalyse und des Risikomanagements im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf die Gesamtbewertung von logistischen Leistungen eines Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf...