Alcoa stärkt Marktposition durch Übernahme von Alumina

Der US-amerikanische Aluminiumhersteller Alcoa hat die Übernahme der australischen Alumina erfolgreich abgeschlossen und damit seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der upstream Aluminiumproduktion gefestigt. Die Vereinbarung zur Durchführung der Transaktion wurde im März 2024 unterzeichnet. Die Übernahme erfolgte durch Alcoas vollständig im Besitz befindliche Tochtergesellschaft AAC Investments Australia 2 und umfasst einen Aktientausch, bei dem die Alumina-Aktionäre für jede ihrer Aktien 0,02854 Alcoa-Aktien erhielten. Basierend auf dem Schlusskurs der Alcoa-Aktie vom 26. Juli 2024 wird der Wert der Transaktion auf etwa 2,8 Milliarden USD (4,29 Milliarden AUD) geschätzt. Durch die Übernahme sichert sich Alcoa die vollständige Eigentümerschaft am AWAC Joint Venture (JV), an dem Alcoa zuvor 60 % und Alumina 40 % hielt. AWAC verfügt über Beteiligungen an Bauxitminen und Aluminiumraffinerien in mehreren Ländern, darunter Brasilien, Australien, Spanien, Saudi-Arabien und Guinea, sowie einem 55%igen Anteil an einem Aluminiumwerk in Victoria, Australien. William F. Oplinger, Präsident und CEO von Alcoa, kommentierte: „Die Übernahme von Alumina stärkt Alcoas Position als einer der größten Bauxit- und Aluminiumoxidproduzenten weltweit und wird voraussichtlich langfristigen Wert durch erhöhte finanzielle und operative Flexibilität schaffen.“ Alcoa erwartet, dass die Integration von Aluminas Beteiligungen zu betrieblichen Synergien führen wird, einschließlich vereinfachter Unternehmensführung, erhöhter operativer Flexibilität und strategischer Wahlmöglichkeiten. Die Akquisition erweitert zudem Alcoas wirtschaftliche Beteiligung an seinem erstklassigen Bauxit- und Aluminiumoxidgeschäft, während Alumina-Aktionäre vom globalen Aluminiumgeschäft von Alcoa profitieren.