Auf dem Prüfstand: Fusionspläne von Omnicom und Interpublic unter der Lupe der britischen Wettbewerbshüter

Eulerpool Research Systems 16. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Die britische Wettbewerbsbehörde untersucht die Fusion von Omnicom und Interpublic wegen potenzieller Wettbewerbsbedenken.
  • Die amerikanische FTC könnte Bedingungen für die Fusion stellen, um politisch motivierte Werbeboykotte zu verhindern.
Die britische Wettbewerbsbehörde hat eine eingehende Untersuchung des geplanten Zusammenschlusses zwischen den Werberiesen Omnicom und Interpublic eingeleitet. Diese Prüfung soll klären, ob die geplante Fusion zu einer Verringerung des Wettbewerbs auf dem britischen Markt führen könnte. Im Dezember hatte Omnicom ein Übernahmeangebot in Höhe von 13,25 Milliarden US-Dollar in Form eines Aktientauschs vorgelegt, um den Rivalen Interpublic Group zu erwerben. Durch diesen Zusammenschluss würde die weltweit größte Werbeagentur entstehen. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Jahreshälfte erwartet, doch bisher hat keines der beteiligten Unternehmen auf Anfragen zur Kommentierung reagiert. Die britische Wettbewerbsbehörde, die Competition and Markets Authority, hat sich bis zum 13. August Zeit für ihre erste Entscheidungsphase genommen. Derweil berichtete Reuters, gestützt auf Insiderinformationen, dass der Zusammenschluss auch von der amerikanischen Federal Trade Commission geprüft wird. Diese könnte möglicherweise von dem fusionierten Unternehmen verlangen, keine Werbung auf Plattformen mit politischem Inhalt zu boykottieren.

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