Baltimore Ravens vor den entscheidenden Kaderentscheidungen

Eulerpool Research Systems 25. Aug. 2024

Takeaways NEW

  • Die Ravens müssen ihren Kader von 90 auf 53 Spieler reduzieren.
  • Verletzungen und letzte Spielerentscheidungen stehen im Fokus.
General Manager Eric DeCosta und Coach John Harbaugh stehen wieder einmal vor den alljährlichen Herausforderungen, die optimale Zusammensetzung des 53-Mann-Kaders der Baltimore Ravens zu ermitteln. Dabei müssen sie entscheiden, ob sie zwei oder drei Quarterbacks sowie neun oder zehn Offensive Linemen behalten. Besonders wichtig ist auch die Frage, wie viele Plätze für die Special Teams reserviert werden sollen. Nach einer vergleichsweise unspektakulären Saisonsvorbereitung stehen die Ravens nun vor dem Stichtag am Dienstag, an dem der aktuelle 90-Mann-Kader auf 53 Spieler reduziert werden muss. Verletzungen haben einige Positionswettbewerbe frühzeitig entschieden, und kein ungedrafteter Spieler konnte sich in der Vorbereitung signifikant ins Rampenlicht spielen. Spieler wie Running Back Keaton Mitchell werden voraussichtlich auf die Reserve-Physically-Unable-to-Perform-Liste gesetzt, während weitere Spieler auf die Verletztenliste verschoben werden könnten. Das letzte Vorbereitungsspiel gegen die Green Bay Packers endete mit einer 30-7 Niederlage. Dabei verletzten sich einige Spieler, die am Rande des Kaders standen, darunter Running Back Owen Wright und Center Nick Samac. Neue Regeln erlauben es Teams, zwei Spieler auf die IR-Liste zu setzen, die mindestens die ersten vier Wochen der Saison aussetzen müssen und dann zurückkehren können. Ein interessantes Manöver aus der Vergangenheit könnte auch dieses Jahr wieder zum Einsatz kommen: Die Ravens könnten den erfahrenen Spieler Urban vorübergehend vom Kader streichen und nach ein paar Tagen wieder unter Vertrag nehmen, um Kaderplätze für verletzte Spieler zu schaffen. Die Ravens sind dabei, eine Reihe von Kaderfragen zu klären: Wrights Verletzung verkompliziert die Wahl des dritten Running Backs, wobei es Optionen gibt wie den Rookie Ali, den Veteranen Kelly oder den ungedrafteten Rookie Collier. Ebenso prüfen die Ravens, ob sie potenziell über den Handel in ihre Offensive Line investieren. Im Defensive Bereich könnte Malik Harrison verstärkt als Strong-Side Linebacker eingesetzt werden. Rookie Walker, der bisher in Training und Vorbereitung wenig überzeugen konnte, könnte auf die IR-Liste gesetzt werden, um Platz für einen anderen Spieler zu schaffen. Der erfahrene Urban hat gute Chancen, wieder in die Mannschaft aufgenommen zu werden, nachdem das Roster-Management abgeschlossen ist. Auf den letzten Positionen stehen Samac, Manning und Aumavae-Laulu unter besonderer Beobachtung, ebenso wie Defensive Back Armour-Davis. Special Teams spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Finalisierung des Kaders, besonders für Spieler wie Hollman und den Safety Washington. Die Entscheidungen, die am Dienstag getroffen werden, dürften interessante Einblicke in die Strategie und Planungen der Ravens für die kommende Saison geben. Sicher scheint nur, dass der Kader, der am ersten Spieltag gegen die Kansas City Chiefs antreten wird, sich noch ändern könnte.

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