Takeaways NEW
- BASF-Aktien verhalten sich resistent gegenüber Dax-Aufschwung und verbuchen Verluste.
- UBS erwartet positive Reaktion der Aktie auf den Quartalsbericht trotz hohen Short-Positionen.
Die Wertpapiere des Chemieriesen BASF zeigten sich am Montag resistent gegenüber dem Aufwärtstrend im Dax und verbuchten leichte Verluste. Experten der Schweizer Großbank UBS prognostizieren jedoch eine positive Reaktion der Aktien auf den kommenden Quartalsbericht. Laut einer Analyse der UBS handelt es sich bei BASF um das am stärksten leerverkaufte Papier im Chemiesektor – Investoren setzen hier besonders stark auf fallende Kurse. Auf Platz zwei dieser Rangliste befindet sich die Aktie von Wacker Chemie. Der von UBS-Analyst Geoff Haire entwickelte 'Crowding Score' hilft, das Ausmaß der Short-Positionen im Chemiesektor einzuschätzen. Diese Bewertung stützt sich auf eine Vielzahl von Datenquellen, darunter Informationen von Investmentbanken, Wertpapierleihegeschäftsberichte sowie veröffentlichte Zahlen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) und dem Eigenhandel der UBS. Mit einem Short-Anteil von 0,9 Prozent an der Gesamtzahl frei handelbarer BASF-Aktien übertrifft diese Positionierung das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen um mehr als das Zweieinhalbfache. Analyst Geoff Haire beobachtet zudem, dass Anleger, die eine positive Kursentwicklung erwarten, insbesondere auf die mögliche Anpassung der Jahresprognose 2025 als entscheidenden Faktor blicken. Nachdem der Kurs zwischen März und Anfang April ein Tief von 37,40 Euro erreichte, stabilisierten sich die Aktien. Sie bleiben seitdem in einer Spanne zwischen rund 41 und knapp 44 Euro. Der Montag zeigte eine Seitwärtsbewegung bei einem Kurs von 41,65 Euro.
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