Erfolgreiche Einigung im transatlantischen Zollstreit: Merz zeigt sich erfreut

Die Erleichterung in Berlin ist spürbar, nachdem der Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den USA beigelegt wurde. Bundeskanzler Friedrich Merz äußerte sich positiv über die erzielte Einigung, die einen potenziell schädlichen Handelskonflikt abgewendet hat. Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft, allen voran die Automobilindustrie, könnte die Reduktion der Zolltarife von bisher 27,5 Prozent auf nun 15 Prozent erhebliche Vorteile bergen. Merz unterstrich, dass durch die Übereinkunft eine unnötige Verschärfung der transatlantischen Handelsbeziehungen erfolgreich verhindert werden konnte. Seinen Dank richtete der CDU-Chef an die Verhandler der EU, insbesondere an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Handelskommissar Maros Sefcovic, deren Einsatz maßgeblich zur Lösung beigetragen habe. Der Kanzler versprach der Europäischen Kommission seine volle Unterstützung bei den kommenden Detailverhandlungen und betonte die Wichtigkeit der intensivierten Zusammenarbeit mit den USA. Trotz der Zufriedenheit über das Erreichte, hofft Merz auf weitere Vereinfachungen im transatlantischen Handel. Er betonte, dass stabile und vorhersehbare Handelsbeziehungen mit ausgewogenem Marktzugang für beide Seiten von großem Vorteil seien – sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher auf beiden Seiten des Atlantiks.