Fed behält Zinspolitik bei, während Märkte reagieren: Coinbase und TKO glänzen
Eulerpool Research Systems •18. Juni 2025
Takeaways NEW
- Die Federal Reserve hat die Zinspolitik unverändert gelassen, mit einer Erwartung von zwei Zinssenkungen in diesem Jahr.
- Coinbase Global und TKO Group Holdings erlebten signifikante Kursanstiege, während Kreditkartenunternehmen und Zahlungsabwickler unter Verkaufsdruck gerieten.
Am Mittwoch blieben die bedeutenden US-amerikanischen Aktienindizes nahezu unverändert, nachdem die Federal Reserve beschlossen hatte, die Zinssätze auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Trotz einer Anhebung der Inflationsprognosen und einer Senkung der Wachstumsprognosen zeigte das "Dot-Plot"-Diagramm, dass die Fed-Entscheidungsträger weiterhin zwei Zinssenkungen in diesem Jahr erwarten, im Einklang mit früheren Erwartungen. Der S&P 500 notierte den Großteil des Tages im positiven Bereich, erlitt jedoch Verluste während der Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell am Nachmittag und schloss mit einem minimalen Minus von unter 0,1%. Der Dow fiel um 0,1%, während der Nasdaq einen leichten Gewinn von 0,1% verbuchte. Aufgrund des Juneteenth-Feiertags bleiben die Aktien- und Anleihenmärkte am Donnerstag geschlossen. Die Aktien von Coinbase Global erlebten einen bemerkenswerten Anstieg von 16% und erzielten damit die beste Tagesperformance im S&P 500. Der Kursanstieg erfolgte einen Tag nach der Verabschiedung des GENIUS Act durch den Senat, welcher einen regulatorischen Rahmen für Unternehmen schafft, die Stablecoins emittieren. Die Marktreaktionen setzten sich mit TKO Group Holdings fort, dessen Aktien einen Anstieg von 4,8% verzeichneten. Zahlreiche Investment-Research-Firmen äußerten optimistische Ansichten zu den Muttergesellschaften von Ultimate Fighting Championship und World Wrestling Entertainment. Besondere Erwartungen liegen auf den Medieneinnahmen und den von Citi-Analysten prognostizierten Wertsteigerungen der UFC-Übertragungsrechte. Im Gegensatz dazu sorgte die Gesetzgebung zugunsten von Stablecoins für Druck auf die Aktien von Kreditkartenunternehmen. Mastercard verzeichnete einen Rückgang von 5,4%, während der Konkurrent Visa um 4,9% fiel. Auch Zahlungsabwickler litten unter den Aussichten auf Veränderungen im Zahlungsekosystem. Mitsteigerungsdienste, wie Corpay und Paycom Software, erlebten Rückschläge. Zoetis sah sich einem Rückgang von 4,1% gegenüber, nachdem Stifel die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft hatte. Analysten wiesen auf ein verlangsamtes Wachstum in den wichtigen Segmenten der Dermatologie und Parasitizide hin, bei gleichzeitig zunehmendem Wettbewerb, was das Umsatzwachstum erschweren könnte.
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