Takeaways NEW
- Asiatische Märkte erleiden Verluste durch Ankündung von US-Importzöllen.
- Handelsminister aus Südkorea, China und Japan intensivieren Gespräche über Freihandelsabkommen.
Asiens führende Börsen verzeichneten zum Wochenstart erneut teils erhebliche Verluste. Besonders stark traf es die Märkte in Japan und Südkorea, wo die Aktienkurse weiter nachgaben. Hintergrund dieser Entwicklungen sind die angekündigten US-Importzölle, die durch US-Präsident Donald Trump Mitte der Woche bekannt gegeben werden sollen und für Anspannung unter den Anlegern sorgen.
In einem längst überfälligen Treffen kamen die Handelsminister aus Südkorea, China und Japan zusammen und einigten sich darauf, die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zu intensivieren. Katrina Ell, Direktorin für Wirtschaftsforschung bei Moody's Analytics, warnte vor den negativen wirtschaftlichen Folgen der unberechenbaren politischen Maßnahmen der Trump-Administration, die das Risiko einer Rezession in den USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, erhöhen könnten.
Der Nikkei 225 an der Tokioter Börse fiel um beeindruckende 4,1 Prozent und erreichte mit 35.617,56 Punkten den niedrigsten Stand seit September. Ähnlich negativ entwickelte sich der Hang-Seng-Index in Hongkong, der um 1,15 Prozent auf 23.156,79 Punkte fiel. In China hingegen konnten die Aktien der staatlich gelenkten Autobauer Dongfeng Motor Group und Guangzhou Auto Group zulegen. Die Regierung strebe Berichten zufolge Fusionen und Umstrukturierungen in der Branche an, um den harten Preiskampf und die drohenden neuen US-Zölle zu bewältigen.
Der CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien des chinesischen Festlands umfasst, hielt sich mit einem Rückgang um 0,66 Prozent auf 3.889,31 Punkte etwas stabiler. Zuvor war bekannt geworden, dass sich die Stimmung in den großen, staatlich dominieren chinesischen Industriebetrieben weiter erholt hat, trotz der anhaltenden Handelskonflikte mit den USA und Europa.
In Australien rutschte der S&P/ASX 200 um 1,74 Prozent auf 7.843,40 Punkte, nachdem er sich am Freitag noch leicht gegen den allgemeinen Abwärtstrend behaupten konnte.
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