Takeaways NEW
- Hongkong erreicht Top Five im weltweiten IPO-Ranking mit 11 Milliarden US-Dollar durch 64 Angebote.
- Investmentbanken sehen optimistisch auf 2025 mit Unterstützung der chinesischen Behörden.
Für die Investmentbanker in Hongkong ging ein erfreuliches Jahr zu Ende, das die Stadt zurück in die Top Ten der weltweiten Rankings für Börsengänge (IPOs) katapultierte. Die Stimmung könnte dabei im neuen Jahr noch ausgelassener werden, da die Hong Kong Exchanges and Clearing (HKEX) sich auf weitere Markteinführungen vorbereitet. Laut Daten der London Stock Exchange Group konnten Unternehmen und Investoren auf dem Hauptmarkt 11 Milliarden US-Dollar durch 64 erstmalige Aktienangebote generieren, was Hongkong zum fünftaktivsten IPO-Standort machte. Indien ließ mit seinen beiden Hauptbörsen sowie die US-Börsen Nasdaq und die New York Stock Exchange (NYSE) die Spitzenreiter hinter sich. Tokio, die Saudi Exchange, Abu Dhabi, Madrid und die ChiNext-Plattform in Shenzhen vervollständigen die ersten zehn Plätze. Mit einem Anstieg der Erlöse aus Hongkonger IPOs um 87 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, angekurbelt durch den 35,6 Milliarden HK-Dollar (4,6 Milliarden US-Dollar) Deal der Midea Gruppe im September, dem weltweit zweitgrößten Börsengang 2024, zeigt der Markt Stärke. Die 5,1 Milliarden US-Dollar schwere Nasdaq-IPO des US-Immobilienunternehmens Lineage und Hyundais indische Sparte mit 3,3 Milliarden US-Dollar folgten in der Liste der größten Angebote. „Es war ein zufriedenstellendes Jahr“, äußerte sich Louis Wong, Geschäftsführer von Phillip Capital Management, optimistisch. „Der IPO-Markt wird sich auch im nächsten Jahr mit Unterstützung der chinesischen Behörden und einem leichteren Zinsregime gut entwickeln.“ Nach einem verhaltenen Start im Jahr 2024, als die Stadt auf Rang 13 und ein Zwei-Jahrzehntetief fiel, können die IPO-Banker nun erleichtert auf das Jahr zurückblicken. Noch nie seit 2019 war ein Jahr so positiv, was die generierten Erlöse betrifft. An der Spitze der Konsortialbanken stand die China Merchants Bank mit 37 Deals und 1,1 Milliarden US-Dollar, während die China International Capital Corp 23 Deals mit 950,3 Millionen US-Dollar auf die Beine stellte. Huatai Securities schloss mit 16 Deals und 892,8 Millionen US-Dollar auf Platz drei ab. Unter den internationalen Investmentbanken war UBS mit 21 Deals und 736,5 Millionen US-Dollar die aktivste.
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