Ölpreise im Aufwind: Hoffnung auf Einigung im transatlantischen Handelsstreit

Eulerpool Research Systems 25. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Ölpreise steigen durch Spekulationen über US-EU-Handelsabkommen.
  • Trotz Aufwärtsbewegung bleibt Marktentwicklung auf Wochensicht begrenzt.
Die Ölpreise verzeichneten zum Ende der Woche eine Aufwärtsbewegung, da Spekulationen über ein bevorstehendes Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union die Märkte belebten. Der Anstieg fiel jedoch moderat aus: Die Nordseesorte Brent wurde für 69,48 US-Dollar pro Barrel gehandelt, was einen Zuwachs von 30 Cent gegenüber dem Vortag bedeutet. Auch der Preis für die US-Sorte WTI kletterte um 26 Cent und erreichte 66,29 US-Dollar pro Barrel. Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionspräsidentin, betonte, dass die Gespräche mit den Vereinigten Staaten intensiv geführt würden, mit dem Ziel, die Einführung eines 30-prozentigen Einfuhrzolls ab dem 1. August zu verhindern. Die Möglichkeit einer Einigung im Handelskonflikt wurde zuvor bereits von verschiedenen Medien aufgegriffen und diente als Antrieb für die jüngste Preisentwicklung am Rohölmarkt. Obwohl die Kursgewinne die Verluste der vorangegangenen Handelstage ausgleichen konnten, blieben die Veränderungen auf Wochensicht dennoch begrenzt. Dennoch schloss Brent-Öl die Handelswoche auf einem ähnlichen Niveau, auf dem es bereits am Montag gestartet war, und unterstrich damit die Unsicherheit, die den Ölmarkt weiterhin prägt.

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