Preisexplosion bei Fast-Food-Riesen: Shake Shack und Co. unter der Lupe
Eulerpool Research Systems •20. Dez. 2024
Takeaways NEW
- Fast-Food-Ketten wie Shake Shack und Five Guys stehen wegen Preiserhöhungen in der Kritik.
- Eine Studie weist auf regionale Unterschiede und enttäuschte Kunden hin.
Die jüngsten Preiserhöhungen bei Fast-Food-Ketten landesweit haben ein prominentes 'Opfer' gefunden: Shake Shack. Einer aktuellen Studie zufolge erhielten sie die meisten Beschwerden über überhöhte Preise, dicht gefolgt von der Burger-Kette Five Guys, die für ihre unkontrollierten Preisanstiege kritisiert wird. In diesem Jahr hat Shake Shack seine Menüs um 3 % verteuert, wie Katie Fogertey, die Finanzchefin der Kette, während eines Investorengesprächs bestätigte. Eine Stellungnahme von Shake Shack zu diesen Entwicklungen steht noch aus. Erstaunlicherweise bezieht sich die Preisfrage nicht nur auf Fast-Food-Giganten. Auch Promi-Restaurants, insbesondere das von Gordon Ramsay, stehen im Fokus der Kritik. Die Studie, durchgeführt von Preply, weist darauf hin, dass Gäste bereit sind, für ein trendiges Ambiente und einen berühmten Küchenchef mehr zu zahlen, jedoch enttäuscht sind, wenn das Essen und der Service nicht den Erwartungen entsprechen. Interessant ist, dass New York City – trotz seiner zahlreichen Promi-Hotspots und Shake Shack-Filialen – unter den großen US-Städten als die am wenigsten überteuerte Metropole gilt. Hingegen führen Oakland, Kalifornien, sowie San Jose und Virginia Beach die Liste der teuersten Städte an. Die Bewertung basiert auf der Analyse von Restaurantbewertungen, bei denen Begriffe wie 'teuer' oder 'Abzocke' identifiziert wurden. Die Berichte über steigende Preise treiben verärgerte Kunden um, mit Chipotle als neuestem Ziel der Kritik. Einige Kunden schwören, ihr Geld künftig anderswo auszugeben. Unterdessen zeigt eine Studie, dass McDonald's die Preise um mehr als 100 % erhöht haben soll – ein Befund, den das Unternehmen entschieden bestreitet. Man betont, dass Preise von den Franchisenehmern festgelegt und regional unterschiedlich sind, und dass die Durchschnittspreise nicht so massiv gestiegen seien. Joe Erlinger, der Präsident von McDonald's USA, betont, dass die Preise für Big Macs lediglich um durchschnittlich 21 % gestiegen seien, was die Studie nicht korrekt abbilde.
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