Quanta Services reduziert Umsatz- und Gewinnprognosen: Nachfrageflaute im Infrastrukturbereich sorgt für Enttäuschung

Der Energiedienstleister Quanta Services hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Grund hierfür ist die nachlassende Nachfrage im Segment der unterirdischen Versorgungs- und Infrastrukturlösungen, die das Unternehmen belastet. Dies führte dazu, dass die Aktien des Unternehmens vorbörslich um 4,9% fielen. Quanta Services rechnet nun mit einem Jahresumsatz zwischen 23,5 Milliarden und 23,9 Milliarden US-Dollar, wobei der Mittelwert unter dem zuvor prognostizierten Bereich von 23,5 bis 24,1 Milliarden US-Dollar liegt. Der angepasste Gewinn pro Aktie wird nun zwischen 8,50 und 8,80 US-Dollar erwartet, verglichen mit der vorherigen Prognose von 8,32 bis 8,87 US-Dollar. Ein Überangebot an neuen Wohnimmobilien auf dem Markt lässt Bauherren bei der Umsetzung neuer Projekte zögern, was sich negativ auf die Nachfrage nach Produkten von Quanta Services auswirkt. Im letzten Quartal betrug der Umsatz 6,49 Milliarden US-Dollar und lag damit unter den von LSEG gesammelten Schätzungen von 6,57 Milliarden US-Dollar. Der angepasste Gewinn pro Aktie von 2,72 US-Dollar übertraf jedoch die Analystenerwartungen von 2,69 US-Dollar.