Takeaways NEW
- Bitcoin fällt auf den tiefsten Stand der letzten zwei Wochen aufgrund nachlassender Euphorie über US-Gesetzgebung.
- Positive US-Arbeitsmarktdaten machen Zinssenkungen unwahrscheinlicher, was die Investitionslust in Bitcoin belastet.
Der Bitcoin hat kurz vor dem Wochenende die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, indem er auf den tiefsten Stand der letzten zwei Wochen fiel. Auf der Handelsplattform Bitstamp notierte der Kurs der bekanntesten Kryptowährung am Nachmittag bei rund 116.000 US-Dollar, nach einem vorherigen Absinken unter die Marke von 115.000 Dollar. Noch am Donnerstag konnte der Bitcoin oberhalb von 118.000 Dollar verzeichnet werden.
Analyst Timo Emden von Emden Research vermutet, dass die anfängliche Euphorie über eine neue kryptofreundliche Gesetzgebung in den USA nachgelassen habe und somit die Nachfrage nach Bitcoin gedämpft wurde. Das US-Repräsentantenhaus hatte mit dem 'Genius Act' kürzlich einem Gesetzesentwurf zur Regulierung digitaler Assets zugestimmt, was zuvor für einen deutlichen Anstieg des Kurses gesorgt hatte.
Zusätzlicher Druck kommt von der positiven Entwicklung des US-Arbeitsmarktes, die mögliche Zinssenkungen in den USA unwahrscheinlicher erscheinen lässt. Jüngste Daten zeigten einen überraschenden Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, was auf Stabilität am Arbeitsmarkt hinweist. Infolgedessen könnte eine mögliche Zinsstabilität die Investitionslust in Bitcoin belasten.
Aktuell befinden sich Investoren, laut Emden, in einem Spannungsfeld zwischen der Hoffnung auf weitere Kursrekorde und der Überlegung, ihre Gewinne zu realisieren. Mitte des Monats hatte der Bitcoin bereits ein Rekordhoch von über 123.000 US-Dollar erzielt.
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