Spatenstich an der Golfküste: PCC GulfChem investiert 540 Millionen Dollar in Mississippi

Der deutsche Chemiekonzern PCC SE plant seine neuesten Fertigungsstätten an der Golfküste in DeLisle, Mississippi. Diese Initiative symbolisiert eine enorme Investition von mindestens 540 Millionen Dollar und verspricht die Schaffung von über 84 Arbeitsplätzen vor Ort. Noch weitreichender ist die Aussicht auf die Entstehung zahlreicher Bau- und Vertragsarbeiterstellen während der Anfangsphasen des Projekts. Als Tochtergesellschaft der PCC SE, einer vielseitig aufgestellten Gruppe mit Sitz in Deutschland, konzentriert sich PCC GulfChem auf die Herstellung von chemischen Grundstoffen und Spezialchemikalien. In Kollaboration mit The Chemours Company wird das Unternehmen an deren Standort in DeLisle vor allem Chlor und diverse Produkte der Weiterverarbeitung produzieren. Unterstützt wird das Projekt durch die Mississippi Development Authority mit ihrem MFLEX-Programm und durch die Hilfe des Harrison County. "Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung seitens des Staates Mississippi und des Harrison County", sagte Peter Wenzel, CEO von PCC. Das Ziel sei es, einen positiven Beitrag zur örtlichen Wirtschaft und zu den Geschäften des Partners Chemours sowie anderer lokaler Unternehmen zu leisten. Der Produktionsstart der neuen Anlage ist für 2028 vorgesehen, was als deutliches Zeichen der wirtschaftlichen Attraktivität des Bundesstaates gilt. Der Exekutivdirektor der Mississippi Development Authority, Bill Cork, kommentierte, dass diese bedeutende Investition die Wettbewerbsstärke von Mississippi im globalen Chemiesektor unterstreiche. Durch die Bemühungen der Staatsführung sei es gelungen, ein förderliches Geschäftsumfeld zu schaffen, in dem innovative Unternehmen wie PCC GulfChem florieren können.