Starke Quartalszahlen von Microsoft und Meta beflügeln US-Börsen

Eulerpool Research Systems 1. Mai 2025

Takeaways NEW

  • Starke Quartalszahlen von Microsoft und Meta treiben den US-Aktienmarkt an.
  • Qualcomm und Eli Lilly sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert und verzeichnen Verluste.
Die Börsen gleiten weiterhin auf einer Woge des Aufschwungs, genährt durch die beeindruckenden Quartalszahlen der Tech-Giganten Microsoft und Meta. Sie verliehen dem US-Aktienmarkt an diesem Donnerstag frischen Schwung, während neu veröffentlichte Konjunkturdaten kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen ausübten. Der Dow Jones Industrial erklomm mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 40.857 Punkte den höchsten Stand seit Aprilbeginn. Auch der S&P 500 zeigte mit einem Zuwachs von 1,0 Prozent auf 5.624 Zähler Stärke. Der Nasdaq 100 überzeugte durch einen Anstieg um 1,6 Prozent auf 19.879 Punkte, womit er an seinem Höchststand seit Ende März rüttelte. Bereits am Vortag hatten sich Dow und Nasdaq 100 in Bestform präsentiert, trotz der Turbulenzen durch Zollstreitigkeiten, die dem Dow im April insgesamt eine negative Bilanz bescherten. Der Nasdaq 100 konnte demgegenüber ein leichtes Plus behaupten. Im Wirtschaftsklima selbst trübte sich das Bild etwas ein: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten einen unerwarteten Anstieg. Der ISM Einkaufsmanagerindex fiel auf ein Fünfmonatstief, wenngleich erwartete düstere Szenarien ausblieben. Zudem lagen die Bauausgaben im März unter den Prognosen. Doch es sind die Technologieaushängeschilder Microsoft und Meta, die mit herausragenden Zahlen und optimistischen Ausblicken das Geschehen dominieren. Microsofts Aktien schossen um beeindruckende 8,4 Prozent nach oben, getrieben von Erfolgen im Bereich Künstliche Intelligenz und Cloud-Services. Meta hingegen glänzte mit einer positiven Umsatzentwicklung im Werbesektor, was zu einem Kursgewinn von 4,5 Prozent führte. Währenddessen gerieten Qualcomm mit einem Verlust von 8,1 Prozent und Eli Lilly mit einem fast 10-prozentigen Abschlag ins Straucheln. Beide Unternehmungen sahen sich mit Herausforderungen konfrontiert - Qualcomm aufgrund von Umsatzprognosen und Zolldynamiken, Eli Lilly wegen einer Übernahmekorrektur. Auch McDonald's befindet sich mit einem Minus von 1,2 Prozent und enttäuschenden Quartalserträgen in schwierigem Fahrwasser.

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